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Spiel: | NieR Replicant ver.1.22474487139… |
Publisher: | Square Enix |
Developer: | Toylogic |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS4 |
Erhältlich für: | PS4, XOne |
USK: | 16 |
Erschienen in: | 5 / 2021 |
Seit elf Jahren fristet NieR ein Dasein als Geheimtipp, da ein weiter Teil der Spielepresse den Titel für seine sehr schwache Technik abstrafte – M!-Tester Matthias vergab dennoch stolze 82 Spielspaßpunkte. Nach dem Erfolg von Automata ist es nicht verwunderlich, dass nun eine verbesserte Neuauflage des indirekten Prequels erscheint.
Grundsätzlich lässt sich sagen: Wer das Original kennt, der wird sich sofort heimisch fühlen, denn inhaltlich bleibt das Remaster dem Original treu. Ihr kämpft Euch immer noch den größten Teil der Spielzeit in Third-Person-Sicht durch eine apokalyptische Welt, die zwar zeitlich in der Zukunft liegt, aber technisch wieder im Mittelalter angekommen ist. Eure Schwester Yonah hat die Runenpest heimgesucht – eine vermeintlich tödliche Krankheit. In einem abgelegen Dorf lasst Ihr Euch nieder und sucht nach einem Heilmittel, während die Welt von immer mehr Schattenwesen überrannt wird. Im Laufe der Story lernt Ihr sympathische Begleiter kennen, wie die schroffe Kainé oder das dauerquasselnde, sarkastische Buch Grimoire Weiss, mit dem Ihr magische Fähigkeiten einsetzen könnt.
Bereits im Prolog, der als Tutorial fungiert, fallen einige Dinge auf. Zum einen: Eine optische Schönheit ist der Titel auch heute nicht. Lichteffekte, überarbeitete Modelle und Landschaften sind zwar ein riesiger Fortschritt zum Original, was aber vor allem daran liegt, dass das Action-Adventure schon damals eine Konsolengeneration hinterherhinkte. Positiver fallen die Kämpfe auf, die sich nun etwas flüssiger spielen und eine Lock-on-Funktion bieten. Vermisst haben wir diese zwar damals nicht, aber praktisch ist sie trotzdem.
Danke Tobias Hildenheim, für deine Meinung.
Ich vertraue dir und vermisse dich so sehr ?
Das Spiel lasse ich besser aus, keine Lust auf Frust.
Ich hatte bisher leider noch nicht die Gelegenheit Nier zu zocken.
Nachholbedarf!
mich stören eigentlich nur die kämpfe gegen die massen an standardgegnern. find die einfach nur lästig. mache deswegen nach ca 10h auch erstmal ne längere pause.
ansonsten find ich es immer noch toll wie auch damals schon.
aber automata gefällt mir mittlerweile einfach besser
@wolfe Also wenn du das Spiel schon mal gespielt hast und alle anderen Enden kennst, dann würde ich sagen nein. Aber ich persönlich bin eh nicht so ein Fan von den Alternativen Enden, da man hier schon echt sehr viel Zeit damit verbringt, Sequenzen erneut zu spielen, bloß um dann etwas mehr Content geboten zu bekommen (selbst wenn der grundsätzlich interessant ist).
Also die Geschichte fand ich schon genial, besonders warum Emil am Ende die Maske trägt und was mit ihm passiert fand ich traurig. Auch den neuen Part wo man die Tante steuert (hab den Namen vergessen) fand ich richtig nice.
Das angepasste kampfsystem aus automata war auch mega geil, die Musik hat mir in automata besser gefallen.
Hoffe mister yoko taro macht irgendwann nochmal einen neuen Teil, so richtig schön in ps5 Optik.
Hatte kürzlich gelesen, dass das Spiel ein neues Alternativ-Ende hat. Lohnt sich das?
Der Test zu “NieR Replicant” fiel mir besonders schwer, denn ich wollte es echt so sehr lieben wie damals. Es gibt einfach viele Dinge, die das Spiel immer noch zu einem besonderen Abenteuer machen, aber gleichzeitig saß ich besonders in den ersten zehn Stunden immer wieder entnervt vor der Konsole und hätte mir gewünscht, dass man noch ein paar inhaltliche Anpassungen mehr vorgenommen hätte. Besonders eine Quest, die Euch von A nach B, dann wieder nach A und dann NOCHMAL nach B schickt, hat mich echt Yoko Taro die Maske vom Kopf reißen lassen wollen!
Ich liebe Automata und kannte Teil 1 bisher nicht. Leider kickt mich das Spiel jetzt überhaupt nicht und ich quäle mich voran. Das Questdesign ist eine Katastrophe, das ewige hin und her eine Zumutung. Und der japanische Nier, den ich jetzt steuern muss, ist einfach nur ein Jammerlappen.
Aber: die Musik ist toll.
@nipponichi
Das Spiel hat schon damals auf der PS3 unglaublich viel Spaß gemacht, die neue und etwas erweiterte Version setzte noch einmal einiges drauf. Eines meiner schönsten Videospielerfahrungen. Den zweiten Teil fand ich aber in vielen Belangen besser. Sei es nun die Umgebungen, die Geschichte, die ganze Spielbarkeit und auch die Musik. Dennoch ein sehr gutes Spiel, das ich mit Begeisterung einige Male durchgezockt hatte.
War ein tolles Spiel aber automata war um Welten besser.
Das nebenquest Design war ein totaler graus gewesen, da waren sogar die dailys quests in world of warcraft innovativer und spaßiger.
Muss aber eingestehen die Wertung geht vollkommen in Ordnung, hätte es sogar eher mit 80% bewertet.
Werde mir wieder geben trotz andere Musik Sample.