Nine Witches: Family Disruption – im Test (PS4)

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Die Nazis können ihre Hände einfach nicht vom okkulten Hokuspokus lassen! In diesem albernen Pixel-Adventure, das sich an den beliebten Point&Click-Titeln von LucasArts orientiert, sind die Deutschen 1944 gerade dabei, den Krieg zu verlieren. Doch in der norwegischen Stadt Sundäe fällt ihnen wie gerufen ein verfluchtes Ass vor die Füße. Nun liegt es an Euch, in der Rolle von Professor Krakovitz und seines japanischen Assistenten Akiro Kagasawa den Plänen der Geheimorganisation Okkult-55 auf die Spur zu kommen und diese zu verhindern. Die meiste Zeit verbringt Ihr im frei erkundbaren Örtchen Sundäe, rätselt Euch sehr klassisch durch viele Logik-Puzzles und führt abstruse Gespräche mit den Bewohnern. Dabei wechselt Ihr auf Knopfdruck jederzeit zwischen Krakovitz und Akiro. Der blonde Asiate ist der Mann fürs Grobe und muss auch ab und zu simple Shooter-Einlagen meistern, während der Rollstuhl fahrende Doktor in Trance seinen Körper verlassen kann, um als Geist mit den Toten zu kommunizieren und versteckte Objekte aufzudecken.

Der Humor ist herrlich bekloppt und die meisten Rätsel lassen sich durch Hinweise in der Welt lösen. Was jedoch schon früher eine Design-Sünde war: ­Manche Objekte tauchen erst nach einer vorangegangenen ­Aktion auf, und wenn Ihr zum Beispiel erst einen bestimmten Schädel suchen müsst, obwohl Ihr von genügend Skeletten und Toten umgeben seid, dann möchtet Ihr ­Akiro am liebsten ohrfeigen. Schade ist auch, dass viele ­Optionen immer mit denselben Texten kommentiert werden. Hier wurde Potenzial für viele humoristische Zeilen vergeben.

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