Observer: System Redux – im Test (PS5)

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Gut drei Jahre nach der ersten Veröffentlichung nutzen die Gruselspezialisten von Bloober Team die Gelegenheit, ihren Cyberpunk-Horror Observer in der aufgemotzten System Redux-Fassung Eigentümern der neuen Konsolengeneration schmackhaft zu machen. Dafür wurde die obligatorische technische Aufrüstung vorgenommen mit etwa 4K, verbesserten Texturen, 60 fps und Ray Tracing – habt Ihr Letzteres aktiviert, fluktuiert die Bildrate aber häufig, was die leidlich ansehnlicheren Spiegelungen nicht aufwiegen. Dazu gesellen sich drei frische Nebenmissionen, die Aspekte der Spielwelt vertiefen, wenn man sich damit abgeben mag. Ob das für Besitzer des Originals zum Neukauf ausreicht (denn eine verbilligte Upgrade-Option wird nicht angeboten), sei dahingestellt.

Als cybernetisch ergänzter Ermittler, dem der inzwischen leider verstorbene Rutger Hauer seine Stimme leiht, sucht Ihr in einem verlotterten Wohnkomplex des Zukunfts-Krakaus nach Eurem Sohn und stolpert gleich zu Beginn über eine Leiche. Viel Zeit verbringt Ihr in der Ego-Perspektive mit Gesprächen und der Untersuchung von Schauplätzen, vereinzelte Rätsel tauchen ebenfalls auf. Spektakulärer wird es, wenn Ihr Euch in das Gehirn von Opfern einklinkt und deren Erinnerungen sichtet, denn dort tobt sich Bloober Team mit ganz schön intensiven Horrortripps aus.

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