Omega Quintet – im Test (PS4)

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Nach Fairy Fencer F (PS3) ist Omega Quintet das zweite Spiel unter dem ”Galapagos”-Label – ein Rollenspiel zugeschnitten auf den ganz spezifischen japanischen Geschmack. Setzte der Vorgänger auf Fantasy, gibt sich Omega Quintet apokalyptisch, bissiges Monstergezücht macht den letzten Überlebenden das Leben schwer. Doch die Verse Maidens nehmen nicht nur den Kampf gegen die Gefahr auf, mit ihren flotten Auftritten geben sie auch den letzten Überlebenden Zuversicht: Letzten Endes sind die bunt gekleideten Mädels typisch japanische Idol-Sängerinnen mit Monsterklopp-Mehrwert, und die meisten Umgebungen sehen eher nach typisch japanischer Großstadt aus. Die Hauptrolle spielen Otoha (das junge Mädchen will unbedingt eine Verse Maiden werden) und ihr Kindheitsfreund Takt (ein sarkastischer Teenager). Dazu kommen ein paar weitere Sängerinnen, die sämtliche Charakter-Klischees großzügig abdecken. Der Spielablauf ist in einzelne Missionen aufgeteilt, Kämpfe werden rundenbasiert bestritten. Im Gegensatz zu den letzten Neptunia-Spielen bewegt Ihr Euch nicht frei in der Arena, Aktionen werden über Menüs ausgelöst. Dabei spielt die Positionierung von Freund und Feind eine zentrale Rolle: Manche Manöver treffen Monster in den hinteren Reihen hart, andere richten größeren Schaden an der Front an. Guckspechte freuen sich derweil über zerstörbare Kostüme. Und um der Idol-Thematik gerecht zu werden, verdrescht Ihr im Verlauf des Spiels nicht nur Monster, Ihr inszeniert mit Eurer Idol-Truppe auch Auftritte und Videos.

Thomas Nickel meint: Klischee-Figuren nach üblichem Niedlich-sexy-Muster, rundenbasierte Kämpfe mit kleinem Twist, viele Tutorials und überschaubarer Entwicklungsaufwand – Omega Quintet bleibt dem Stil von Compile Heart und Idea Factory treu. Immerhin steigert man sich in technischer Hinsicht – das PS4-Debüt sieht fast schon wie ein frühes PS3-Spiel aus! Omega Quintet wird denen gefallen, die auch Hyperdimension Neptunia, J-Pop und quietschige Moe-Animes mögen. Der Rest hält besser einen Sicherheitsabstand oder wagt sich erst an das für westliche Daddler-Mägen bekömmlichere Fairy Fencer F.

  • rundenbasiertes Kampfsystem
  • viele J-Pop-Einlagen
  • produziert eigene Musikvideos

Nettes Taktik-Rollenspiel mit magerer Technik, das zu Wiederholungen neigt und nicht mit den Genregrößen mithalten kann.

Singleplayer61
Multiplayer
Grafik
Sound
Shangtsung
I, MANIAC
Shangtsung

Wenn es auf deutsch wäre dann Ja, aber so weit ich weiß ist es nur auf Englisch und dann wollen die dafür knapp 60 € das ist ne Frechheit. Ich jedenfalls werde so viel Geldgeilheit net mal mit 10 € unterstützen wenn Deutsch dann ja ansonsten Nein. Aber das werden die ja nie Lernen leider 🙁

DerPanda
I, MANIAC
DerPanda

also wenn ich es irgendwo für 20€ sehen würde dann könnte ich wohl nicht wiederstehen^^ aber es steht nicht unbedingt auf meiner “”must have liste”” 🙂

geohound
I, MANIAC
geohound

Habs vor ein paar Wochen angespielt und fand den Battlescreen ziemlich daneben. Will das aber irgendwann auf jeden Fall noch mal angehen, vielleicht kann ich mich dann damit anfreunden.

Zetsubouda
I, MANIAC
Zetsubouda

Der größte (und einzige?^^) Pluspunkt ist wohl das starke Customizing der Figuren.