One Piece World Seeker – im Test (PS4)

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Nach seiner Flucht aus dem Himmelsgefängnis und vor einem übermächtigen Gegner landet Ruffy auf der Gefängnis-Insel. Um die anderen Mitglieder seiner Strohhut-Bande zu finden und auf der beschädigt im Hafen liegenden Thousand Sunny zu vereinen, erkundet er das fremde Eiland. Dort führen Marinesoldaten ein straffes Regiment, was nicht allen Bewohnern gut gefällt. In der Anti-Marine-­Aktivistin Jeanne findet Ruffy denn auch eine frühe Verbündete, die von merkwürdigen Ereignissen auf der Insel berichtet…

Auf Eurer Tour über die mehrteilige Insel – inklusive früh verfügbarem Schnellreisesystem – sammelt und verdient Ihr in gewohnter Open-World-Manier Ressourcen, Interaktionen mit Bewohnern beeinflussen Euer Karma, was neue Gesprächs­optionen und Nebenmissionen eröffnet. Kämpfe liefern Fertigkeiten-Punkte, die Ihr in neue Kräfte investiert. Verbessert Angriffe, kauft Spezialattacken, erhöht Eure Beweglichkeit oder beschleunigt die Selbstheilung – im typischen Action-­RPG-Programm dürfen natürlich Ausrüstungsgegenstände samt entsprechender Parameter für Eure Fähigkeiten nicht fehlen.

Im Kampf wechselt Ruffy per ­Steuerkreuz zwischen zwei Kampfstilen: Der Beobachter-­Modus erlaubt flottere Attacken und einen Ausweich-Dash, im Panzer-Modus blockt Ruffy Angriffe und haut wuchtiger zu. Dauerhaftes Anvisieren von Gegnern ist leider nicht möglich, dafür kann Ruffy immerhin auch mit den Fäusten auf ferne Gegner schießen und so deren Attacke unterbrechen. Das ist dringend nötig, da die meisten Marinesoldaten Schusswaffen tragen und Ruffy damit permanent beharken. Das verursacht zwar nur wenig Schaden, fühlt sich trotz seiner eher behelfsmäßig wirkenden Gegenmaßnahme aber irgend­wie unfair und nervig an. Immerhin darf sich Ruffy auch unbemerkt an Gegner anschleichen und sie blitzschnell ausschalten. Im offenen Kampf hingegen füllt Ihr durch konsequente ­Angriffsfolgen eine Energieleiste, mit der Ihr weitere Spezialattacken auslöst. Mit entsprechend investierten Fertigkeiten-Punkten ­entfesselt Ruffy außerdem seinen inneren Spider-Man: Er katapultiert sich mit seinen Gummiarmen zu vielen Punkten und gleitet durch die Lüfte, mit der Zeit sogar in ­verschiedenen Formen.

Beim Erkunden der vielen Haupt- und Nebenmissionen erfreuen sich ”One Piece”-Fans an den japanischen Sprechern, wenngleich diese nicht ständig zum Einsatz kommen und viele Dialoge nur als Gemurmel mit Textboxen präsentiert werden. Dafür ist die orchestrale Musik gefällig und grafisch sieht Ruffys erstes Open-World-Abenteuer richtig gut aus – mit Schwergewichten wie Assassin’s Creed Odyssey hält es aber nicht ansatzweise mit.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

@lando War tatsächlich auch recht unterhaltsam, aber die PW-Teile bleiben die Highlights

Lando
I, MANIAC
Lando

„Unlimited World Red“ auf der PS4 fand ich neben „Pirate Warriors“ ganz gut.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Wann gab es außer Pirate Warriors ein gutes Liezens Spiel aus der One Piece Universum?