Orcs & Elves – im Klassik-Test (DS)

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Einstmals brachte uns id-Software die indizierte Mutter aller Ego-Shooter, heute bastelt man auch spaßige Rollenspiele, die immer noch aussehen wie anno dazumal und deshalb auf Handys und nun dem DS wunderbar flüssig laufen. Orcs and Elves macht keinen Hehl aus der Verwandschaft zu Kultklassikern wie Eye of the Beholder oder Lands of Lore. Obwohl die Story ungleich simpler ausfällt als bei letztgenanntem Titel, reicht sie doch aus, um Euch in der Gestalt eines Elfenprinzen in Begleitung des sprechenden Zauberstabes Ellon ins finstere Tunnelreich von Zharrkarrag zu führen. Hier geben Euch transparente Zwergengeister, die leider alle identisch aussehen, die nötigen Informationen um weiter in die Tiefe vorzudringen. Dabei wird die eigentlich flüssig scrollende 3D-Grafik schrittweise abgespult, drehen dürft Ihr Euch nur um 90 Grad.

Kommt es zum Kampf gegen eines der charakterstarken Gegnersprites, fühlt sich Orcs & Elves, obwohl es rundenbasiert abläuft, fast an wie ein Ego-Shooter. Beharkt Ihr die Monster aus der Ferne mit magischen Projektilen oder Fernkampfwaffen. Sind sie an Euch herangekommen, wechselt Ihr zum flotten Schwertkampf. Der Touchscreen bietet dabei entweder eine übersichtliche Automap oder das per Stylus manipulierbare Inventar an, während auf dem oberen Bildschirm die Orks toben. Einfache Schalterrätsel und zahlreiche Geheimgänge bieten Abwechslung im mitunter leicht monotonen Gegnerschlachten. Orcs & Elves könnt Ihr komplett per Stylus spielen, die klassische Bedienungsvariante funktioniert aber besser.

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Gast

Oha, dass Spiel ist damals komplett unter meinem Radar geflogen. Klingt interessant.

Keymaster
I, MANIAC
Keymaster

Das fand ich super! “Charme” trifft es perfekt!
Für eine günstige und hochaufgelöste Switch-Version wäre ich jederzeit zu haben!