Outlaw Golf 2 – im Klassik-Test (PS2)

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Der rüpelhafte Outlaw-Trupp hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich, denn ursprünglich war die kauzige Sportspielreihe bei der amerikanischen TDK-Abteilung zu Hause. Als diese von Take 2 übernommen wurde, blieben die Rechte zum Volleyball-Debüt in Europa wiederum bei der hiesigen unabhängigen TDK-Niederlassung, das von Fans lange erwartete Outlaw Golf 2 dagegen schien spurlos in der Versenkung zu verschwinden. Doch zum Glück besann sich Take 2 der Marke und nutzte den guten Ruf, um die Schlägerschwingerei als Teil der neuen Low-Budget-Offensive des hauseigenen Labels Global Star einzusetzen.

Im Gegensatz zu den üblichen Genre-Vertretern wie Tiger Woods & Co. nimmt sich Outlaw Golf 2 nur bedingt ernst und glänzt mit einer lockeren Atmosphäre: Als Sportler treten eine Reihe skurriler Charaktere wie Ex-Stripperin Summer oder der Möchtegern-Eminem Ice Trey samt Caddie an. Auf dem Platz fallen entsprechend kernige Sprüche, auch der Kommentator macht mit flapsigen Bemerkungen von sich hören. Auf acht 18-Loch-Kursen beweist Ihr Euer Können, darunter so ausgefallene ­Lokalitäten wie ein nächtliches Halloween-Szenario, eine sumpfige Mos­kitospielwiese oder die besonders schrägen ‘Psycho Sands’.

Geschwungen wird mittels Analogstick und eingeblendetem Stärke­balken, beim Putten helfen u.a. limitiert einsetzbare Zielhilfen. Haut Ihr einen Ball völlig daneben, sinken Stimmung und Konzentration – da hilft nur eine Tracht Prügel für den Caddie oder neu ein alternatives Kart-Rennen, um Dampf abzulassen.

Neben Einzelmatches in verschiedenen normalen und flippigen Spielarten golft Ihr im Karriere-Modus weitere Spieler, Kurse oder Outftis frei. Außerdem dürfen via Internet bis zu vier Sportler gleichzeitig ihr Können miteinander messen.

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