Pawarumi – im Test (Switch)

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Eines der (vielen) ­Dinge, die am klassischen ”Baller­spiel” so toll sind: Es lässt sich in praktisch jedem Setting fein lasern. Raumschiffe und Science-Fiction, historische Umgebungen, knallbunte Albernheiten – alles geht. Der französische Entwickler Manufacture 43 hat sich bei Pawarumi für einen stimmungsvollen Mix aus Science-Fiction und Kunst im Stil der mittelamerikanischen Maya-Hochkultur entschieden, spielerisch wurden beim Konsum des Treasure-Katalogs und vor allem bei Ikaruga eifrig Notizen gemacht – und da setzt man sogar noch eins drauf. Wo Ihr bei ­Ikaruga ein Schussmuster und zwei Polaritäten hattet (schwarz und weiß), kommt Pawarumi mit drei Schussvarianten und drei Farben daher.

Jetzt bitte mitschreiben: Je nach Farbe von Gegner und Schuss zerlegt Ihr den Feind entweder besonders effektiv (Crush), ladet Euren Schild auf (Boost) oder steigert die Superschuss-Leiste (Drain) – das ergibt effektiv neun Schuss-Gegner-Kombinationen. Obwohl das Interface sein Möglichstes tut, um Euch stets über die Wirkung Eurer Angriffe im Bilde zu halten, dauert es doch eine ganze Weile, bis Ihr die Kombinationsmöglichkeiten erkennt und effektiv nutzt. Spielt auf jeden Fall zuerst das Tutorial, denn ohne die Systeme zu nutzen, macht Ihr Euch das Leben in Pawarumi ziemlich schwer. Euer Schiff hat zwar eine Energieleiste, die auch ein paar Treffer aushält; aber nach einem verbrauchten Leben ist Schluss und am Start eines neuen Levels wird Euer durch den vorherigen Bosskampf meist angeschlagener Energievorrat nicht aufgefrischt. Dafür gibt es drei Schwierigkeitsgrade, die nicht nur die Aggressivität der Gegner, sondern auch Levelanzahl und Reihenfolge beeinflussen.

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