Pax Corpus – im Klassik-Test (PS)

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Ihr schlüpft in die Rolle der Söldnerin Kahlee, die unbedingt vor der wahnsinnigen Herrscherin Kyiana die geheimnisvolle Strahlenwaffe Pax Corpus finden muß. Ihr steuert Kahlee durch die 3D-Gänge futuristischer Fabriken und Raumhäfen und forscht nach Codekarten für verschlossene Passagen und Hinweisen auf den Verbleib des Pax Corpus. Gegen Kyianas Söldner wehrt Ihr Euch mit dem Blaster oder fünf anderen Waffen, im Nahkampf vertraut Ihr auf Kicks und Schläge.

Pax Corpus orientiert sich an Tomb Raider, erreicht das Vorbild aber in keinster Weise: Die fade Grafik der einfallslosen Levels ruckelt vor sich hin und strotzt nur so von Polygonfehlern, die auch die hölzern animierte Hauptfigur nicht verschonen. Die Kamera müßt Ihr alle paar Sekunden manuell nachjustieren, da die vorgegebenen Winkel kaum eine ­Orientierung zulassen. Die spär­lichen Gegner werden nur “dank” der ungenauen und zähen Steuerung lästig. Ladepausen, kaum ­Paßwörter und peinlich (auf deutsch) synchronisierte FMV-Sequenzen vervollständigen den negativen Eindruck.

Technisch enttäuschender „Tomb Raider“-Clone: Schwache Grafik und miese Steue­rung ruinieren jeglichen Sex-Appeal des futu­ristischen Szenarios.

Singleplayer39
Multiplayer
Grafik
Sound