Pixel Ripped 1995 – im Test (PS4)

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Vor knapp zwei Jahren musste Pixelheldin Dot in Pixel Ripped 1989 die virtuelle und echte Welt vor dem ausgebüchsten Obermotz ihres 2D-Spiels retten – nun sind wir in der Dämmerzeit zwischen 16 und 32 Bit angekommen, als prompt der Bösewicht wieder auftaucht und seine Revanche plant. Natürlich kann Dot das nicht zulassen und sucht sich erneut tatkräftige Unterstützung – diesmal schlüpft Ihr als neunjähriger David in die Assistentenrolle.

Spielerisch bleibt Pixel ­Ripped 1995 dem etablierten Konzept treu: Ihr zockt primär Pixel-­Oldies, die unübersehbar von Klassikern wie Castlevania, Zelda, Metroid und Streets of Rage, aber auch Road Rash und frühen Polygon-Experimenten wie Star Fox inspiriert sind. Während Ihr aber hüpft, fahrt, springt und ballert, läuft drumherum meist die echte Welt weiter und Ihr müsst etwa Eure besorgte Mutter (Videospiele schaden bekanntlich der Gesundheit) ablenken oder im Gameshop Dot zwischen zwei Spielen wechseln lassen, um dort jeweils notwendige Extras für den Fortschritt im anderen Titel zu organisieren. Auch AR-inspirierte Einlagen, die meist bei Bosskämpfen Verwendung finden, dürfen erneut nicht fehlen. Das alles ist eingebettet in eine simple, aber sympathische Story rund um Davids Familie und ist nicht nur optisch ein ganzes Stück ansehnlicher als 1989, es spielt sich insgesamt auch runder und ausgewogener.

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Habe mir gerade erst den Vorgänger als Special Edition über Perpgames bestellt. Den fand ich richtig toll. Auf den Teil freue ich mich auch schon riesig. Retro affine Gamer können meines Erachtens noch ein paar Prozent auf die Wertung drauf ballern.