PixelJunk Eden 2 – im Test (Switch)

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Als die Download-Szene auf Konsolen noch in den Kinderschuhen steckte, führte Dylan Star Fox Cuthbert mit seinem Studio Q-Games die PixelJunk-Reihe ein: experimentelle Spielehappen mit mal traditionelleren und mal abstrakteren Konzepten – das 2008 auf PS3 erschienene PixelJunk Eden zählt eindeutig zu letzterer Sparte.

Ein Dutzend Jahre später landet nun der Nachfolger auf der Switch: Bereits im Vorspann wird Euch mitgeteilt, dass Ihr gerade eine ”audiovisuelle Erfahrung” gestartet habt. Das beschreibt das Geschehen durchaus gut, denn die Inszenierung spielt eine sehr große Rolle: Die minimalistisch-bunten, surreal anmutenden Umgebungen und die fast schon hypnotischen Elektrobeats vom japanischen Künstler Baiyon entfalten einen ganz eigenen, ungewöhnlichen Reiz. Passiver Konsument seid Ihr aber nicht: Eure Aufgabe ist es, als kleiner ”Gimp” alleine oder zu zweit durch die abstrakte Welt zu reisen und Pollen zu sammeln, damit neue Pflanzen wachsen und Ihr den Weg zum Ausgang in Form des ”Spectra”-Symbols erreicht. Ihr könnt zwar hüpfen, aber hauptsächlich bewegt Ihr Euch voran, indem Ihr Seidenfäden an der Umgebung festmacht und im Kreis schwingt – damit muss man sich anfreunden, dann funktioniert’s aber bald gut. Zwar sitzt Euch im Standard-Modus ein Zeitlimit im Nacken, das ist aber großzügig und anders als früher werden Fehlsprünge fast gänzlich verziehen – das macht das Geschehen deutlich entspannter.

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