Pokémon Smaragd-Edition – im Klassik-Test (GBA)

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Alle Jahre wieder bringt Nintendo ein neues Pokémon-Abenteuer, das allerdings in den wenigs­ten Fällen wirklich Neues bietet. So verhält es sich auch mit Pokémon Smaragd, das die beiden Abenteuer Feuerrot und Blattgrün vereint. In dem Story-Remix bekämpft Ihr sowohl Team Aqua als auch Team Magma, die beide das Verhältnis von Land und Wasser zu ihren Gunsten aus dem Gleichgewicht bringen wollen – das soll ihre jeweils bevorzugten Pokémon unbesiegbar machen. Pokémon sind 386 putzige Wesen, die sich in der Welt Hoenn tummeln: Man kann sie fangen, tauschen und trainieren, um die Pokémon anderer Trainer zu besiegen. Mit Eurem Team wollt Ihr aber nicht nur die Pläne der Bösewichte durchkreuzen. Es locken der Champion-Titel in der Liga sowie diverse Wettbewerbe um Schönheit, Stärke und Coolness.

Pokémon Smaragd richtet sich vor allem an die Profi-Züchter, denn neben der erweiterten Handlung betreffen die Verbesserungen hauptsächlich das offene Abenteuer nach dem Happy-End. Als Ligameister dürft Ihr die neue Insel-Kampfzone anschippern, dort helfen Euch zahlreiche Bewohner etwa mit Manöverlehre bei der Optimierung Eures Teams. Sieben Arenen veranstalten außerdem Spezialmeisterschaften, in denen besondere Regeln gelten – dabei kämpfen Eure Pokémon auch mal eigenständig! Auf dem Festland von Hoenn gibt es ebenfalls neue Areale zu entdecken: In der erweiterten Safarizone fangt Ihr 40 Pokémon früherer Episoden, die Besitzer von Feuerrot und Blattgrün mühsam ‘ertauschen’ müssen. Die vollständige Pokédex-Kollekte rückt also in greifbare Nähe. Pokémon Smaragd ist mit dem ­Wireless-Adapter kompatibel, der sich allerdings im Gegensatz zu den Vorgängerspielen nicht im Lieferumfang befindet. Damit können bis zu 40 Spieler zusammen chatten, handeln, Futter mahlen und kämpfen.

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Gast

Ja, damals nettes kleines Spiel gewesen, ich glaube aber nicht, dass die Reihe langfristiges Potential hat … 😉