Prinny 1•2: Exploded and Reloaded – im Test (Switch)

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Was für die Filmreihe ”Ich, einfach unverbesserlich” die Minions darstellen, sind die Prinnys bei Disgaea – eine Horde eigentlich schwacher Hilfsknechte für die Schurken, denen sie aber mit ihrem Charme die Schau stehlen. Deswegen bekamen die blauen Dämonen-Pinguine seinerzeit zwei PSP-Ableger fernab vom Strategie- und Rollenspiel-Mix der Mutterserie spendiert. Can I Really Be the Hero? (Teil 1 von 2008) und Dawn of Operation Panties, Dood! (Teil 2 von 2010) sind geradlinige Jump’n’Runs mit 2,5D-Anleihen und Bosskämpfen am Levelende, die sich ein Ziel gesetzt haben – die Prinnys (und damit Euch) mit einem fiesen Schwierigkeitsgrad zu malträtieren. Pro Spiel habt Ihr 1.000 Kerlchen in der Obhut – wer nicht viel Geschick mitbringt, wird diesen Vorrat auch brauchen…

Eingebettet in eine schrullige Rahmenhandlung watschelt Ihr los und müsst Euch mit Tücken wie dem starren Sprungverhalten und auch mal unfair erscheinenden Gegnern anfreunden, die Reihenfolge der Levels bestimmt Ihr in Grenzen selbst – das hat Einfluss auf die Schwierigkeit in jeder Umgebung. Spielerisch sind beide Teile fast identisch, die Fortsetzung hat lediglich ­geringfügig ­flexiblere Attacken und eine ”Baby”-Einstellung, die aber immer noch knackig ist. Technisch bekommt Ihr eine lieblose Por­tierung der PSP-Originale vorgesetzt: Diese wurden nur hoch­skaliert und laufen zwar flüssig, sehen wegen eines (leider nicht abschaltbaren) Weichzeichners aber gerade am Fernseher permanent unscharf aus.

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Anonymous
Gast
Anonymous

Mit der Steuerung komme ich auf der Switch besser zurecht als damals bei der PSP, knackig bleiben beide Titel aber trotzdem noch.