Project CARS 2 – im Test (PS4 / XOne)

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Realismus ist Trumpf: Noch mehr als der Vorgänger von 2015 verlangt Euch Project CARS 2 alles ab; mehr als ein Gran Turismo; mehr als ein Forza. Beim Start fragt Euch die Sim nicht einmal mehr, ob Ihr Einsteiger oder Fortgeschrittener seid. Stattdessen sind Fahrassistenten und Ideallinie standardmäßig abgeschaltet. Begebt Ihr Euch obendrein mit Vollgas auf die ersten Pisten, fliegt Ihr gnadenlos ab. Und das soll Spaß machen? Ja, und wie – wenn Ihr Euch darauf einlasst.

Denn das Fahrmodell samt überarbeiteter Reifenphysik wirkt wie ein störrisches Pferd, das gezähmt werden will. Und dennoch: Der Wagen bricht nicht mehr unvermittelt aus, der Grenzbereich kündigt sich spürbarer an. Die Lenkung erweist sich als überaus sensibel, vor allem mit Controller. Das beste Fahrgefühl bringt jedoch erst ein Force-Feedback-Lenkrad. Empfehlenswerte Hardware für die PS4: Thrustmaster T300RS, Fanatec CSL Elite. Für die Xbox One: Thrustmaster TX, Fanatec CSL P1.

Fairerweise dürft Ihr jegliche Fahrhilfen wie ABS, Ideallinie und Traktionskontrolle jederzeit zuschalten. Ebenso dosiert Ihr in den mannigfaltigen Einstellungen nicht nur Gegnerstärke, sondern auch deren Aggressivität. Ihr bestimmt die Schwierigkeit der Veranstaltungen, doch einfach wird es nie. Nicht zuletzt suchen Casual-Spieler eine Rückspul-Funktion vergebens.
In Eurer Laufbahn als Rennfahrer habt Ihr die freie Wahl aus 29 Hauptklassen in 6 Kategorien, wovon die beiden höchsten erst mit Fahrpraxis freigeschaltet werden. Auf eine Spielwährung oder ein Belohnungssystem wird wiederum verzichtet. Ergo startet Ihr vielleicht erst in der ­Formel ­Renault, bevor Ihr Euch über LMP3 zu den Indycars hocharbeitet. Oder steht Ihr auf GT-Wagen? Dann stellt Ihr Euch Porsche- oder Lamborghini-Cups bis hin zu den Sportwagen-WMs. Außerdem schaltet Ihr Herstellerfahrten sowie Einladungs-Events frei: Dann geht es auch mal in Hypercars oder klassischen Vehikeln über die Kurse. Jede Klasse unterteilt sich in mehrere Veranstaltungen, in denen Ihr zu Training, Qualifying und dem eigentlichen Rennen antretet.

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Diabolos
I, MANIAC
Diabolos

Also Spiele jetzt schon 20 h und bin immernoch motiviert.
Spiel ist in allen belagen besser als der Vorgänger.
Mich ärgern nur die ganzen Bugs und Grafikfehler. Das Spiel ist einfach sowas von unfertig. Spiele auf der pro und selbst hier gibt es kantenflimmern und Umgebungsdetails sehen aus wie aus ps3 Zeiten.
Wir hoffen dann mal auf Patches.
Es wurde bereits versprochen sich um alle Probleme zu kümmern, die in den Foren angesprochen wurden.

Reittier
I, MANIAC
Reittier

“Schade nur, dass auch diesmal die Wagen nicht aufrüstbar sind oder individuell lackiert werden dürfen. Doch bei Project CARS 2 geht es schließlich nicht um hochglanzpolierte Autos..”

Schonmal was von realistischem Rennsport gehört? Nein?

schweini
I, MANIAC
schweini

Sieht viel besser aus wie der Vorgänger und fährt sich wesentlich runder. Gerechterweise muss muss man sagen: NUR mit Lenkrad zu empfehlen, mit dem Pad klappts nur ansatzweise und nach viel Konfigurationsschnickschnack.

out
I, MANIAC
out

Und keine VR Unterstützung für die PS4. Auch wenn Inside PlayStation in einem aktuellen Video was anderes behauptet. Auf PS4 Pro wäre es wohl gegangen, aber so wie es aussieht Sony darauf beharrt hat, das es kein Pro only geben darf. Super, statt das zumindest die Pro Besitzer in den VR Genuss kommen, schauen jetzt alle PS4 Besitzer in die Röhre. Bravo Sony. So oder so haben Standard PS4 Besitzer kein VR, aber wenn auch die Pro Besitzer keins haben, fühlen sie sich bestimmt besser…

BlackHGT
I, MANIAC
BlackHGT

Ich Spiele auf der der PS4 Pro.
Und kann sagen es spielt sich wirklich sehr gut und sieht auch sehr gut aus.
Nur in Replays hat es manchmal das komische Flackern in den Bäumen.



Ach ja und ich schaffe es nicht mehr wie 6 Runden ohne einen Fehler zu fahren und das nervt mich 😉
Ist sonnst nämlich auch kein Problem.

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Auf welchem System habt ihr das Game getestet? Angeblich soll es sichtbare Unterschiede zwischen One, PS4 und PS4 Pro geben, die sich sogar aufs Gameplay auswirken.