Project Overkill – im Klassik-Test (PS)

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2013
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Meinung & Wertung

Robert Bannert meint: Anstatt mit ihrem ersten 32-Bit-Shooter neue Maßstäbe zu setzen, liefert Konami einen konventionellen Action-Aufguß mit trister 2D-Optik ab. Euer Schlächter schießt, schmeißt Granaten in den Gegnerpulk – gelegentlich werden eine Schlüsselkarte aufgesammelt und ein Blick auf den Scanner geworfen. Das haben wir alles schon gesehen. Level-Aufbau und Extrawaffen-Arsenal sind solide – wer sich nicht mit der ungewohnten Steuerung anfreunden kann, hat sein Quartett allerdings schnell verheizt. Meistens zielt Ihr in die verkehrte Richtung: Nach einem ausgiebigen Schußwechsel ist wieder mal das Magazin leer, und Ihr müßt Euch mit Faust oder Messer durch den riesigen Gegnerpulk schlagen. Zeitgerecht sind allein ein zünftiger ”Aliens”-Soundtrack, die flüssig animierten Render-Sprites sowie eine geschmacklose Überdosis Pixelblut. Guten Appetit.

Isometrisches Schlachtfest um kompromißlose Sprite-Söldner. Spielerisch solide, aber un­inspiriert. Für Hardcore-Metzger.

Singleplayer68
Multiplayer
Grafik
Sound
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