Pyre – im Test (PS4)

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Eine seltsame Mischung hat Supergiant Games hier gezaubert: stundenlanges Lesen von Textboxen gepaart mit simplen Rollenspielelementen – doch der spielerische Kern ist ein… Sportspiel!? Es gilt: 3 gegen 3. Ziel ist es, eine Kugel im gegnerischen Tor, genannt Pyre, zu platzieren; entweder durch Hineintragen oder Werfen. Jedes Pyre hat eine Energieanzeige, die durch einen Treffer Schaden nimmt – verlischt das Pyre, habt Ihr gewonnen beziehungsweise verloren.

Aus der Vogelperspektive überblickt Ihr das Spielfeld und steuert Eure Recken. Eigentlich jeweils nur einen, mit den ­Schultertasten wechselt Ihr zwischen den Spielern. Die Nicht-Aktiven laufen aber nicht selbstständig weiter, sondern verharren an dem Ort, wo Ihr sie positioniert habt. Nun gilt es zunächst, den Ball zu ergattern: Der liegt fairerweise in der Mitte des Spielfelds, also nichts wie hin! Erwischen wird ihn vermutlich der Schnellere der beiden Kontrahenten, denn: Jede Spiel­figur hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Es gibt flinke, wendige Charaktere, die dem Pyre wenig Schaden zufügen, starke, aber langsame Brocken und ­Allrounder, die in allem passabel sind. Um dem Gegner den Ball abzuluchsen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Jeder Spieler ist von einer Aura umgeben, die Schaden ­verursacht, sodass die gegnerischen Sportler temporär vom Spielfeld verschwinden.

Der Spieler mit Ball verliert diese Aura und ist damit ein leichtes Ziel. Er kann die Kugel aber jederzeit zu einen Kollegen passen und gewinnt damit seine Aura wieder. Weitere Angriffsmöglichkeiten bieten Eure Spezialfähigkeiten: Ihr könnt Energiewellen verschießen, die je nach Charakter klein- beziehungsweise großflächig sind oder sich fächerförmig ausbreiten. Manche Figuren fliegen, manche können explodieren, weit springen oder kleine Ableger von sich erzeugen, die wie Bomben auf dem Spielplan platziert werden. Da für solche Aktionen nicht pausiert werden kann, müsst Ihr fix sein! Der Schwierigkeitsgrad des CPU-Teams lässt sich stets einstellen – wem es trotzdem zu leicht ist, der kann die Gegner im Lauf des Spiels bevorteilen und noch stärker machen.

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