Meinung & Wertung
Christian Blendl meint: Affe George spuckt angewidert eine verschluckte Telefonzelle aus, während die tolpatschige Dino-Dame Lizzie schmerzverzerrt mit brennenden Pfoten herumhüpft: Kurzzeitig ist Rampage World Tour (wie schon der Vorläufer Rampage) ein Riesenspaß. Details en masse lassen Euch schmunzeln, doch spielerische Kniffe entdeckt Ihr kaum. Gezieltes Ausweichen ist genausowenig möglich wie diagonales Schlagen – schade, denn so seid Ihr den heldenhaft ballernden Söldner-Winzlingen hilflos ausgeliefert. Die große Tour ist bloße Augenwischerei, denn in jedem der 130 Abschnitte hüpft Ihr nur auf die nächstbeste Konstruktion und mampft nebenbei hysterische Einwohner. Respekt für die brillante Umsetzung des Anarcho–Spektakels, das leider schon im Original keinen Innovations-Blumentopf gewinnen konnte.
Völlig abgedrehte Zerstörungsorgie mit Monster-Charme. Habt Ihr alle Gags gesehen, wird’s mangels Finessen schnell öde.
Singleplayer | 53 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |