Return Fire – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Winnie Forster meint: Ein Action-Spiel, das Euch vom ersten bis zum letzten Level mit der gleichen tristen Wüstenoptik konfrontiert? Re­turn Fire muß gute spielerische Argumente haben, um dieses Manko wett­zumachen. Zum einen wird die Grafik zwar nicht durch neue Ele­mente bereichert (es bleibt bei Sand, Palmen, Türmen & Mauern), scrollt dafür aber flüssig und mit sensiblem Zoom: Gebt Ihr Gas, entfernt sich die Kamera, damit Ihr vorausschauend fahren könnt. So unterstützt die Grafik die Spielmechanik, während der don­nernde Klassik-Soundtrack und die verblüffend realistischen Sound-FX für Atmosphäre sorgen. 200 Levels, Paßwort und Batterie-Funktion sichern die Langzeitmotivation am kniffligen Action-Taktik-Mix. Fast perfekt: Hätten die Entwickler an unterschiedliche Gegner oder gar an einen Obermotz gedacht, wäre Return Fire ein Action-Meilenstein.

Klassische Arcade-Action im blutigen 32-Bit-Gewand. Surround-Sound & eine Prise Taktik verschärfen das dramatische Kriegsspiel.

Singleplayer81
Multiplayer
Grafik
Sound
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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Auch mit meinem Bruder immer zu zweit am PC gedillert – der Vorteil der tristen Grafik war der, dass das auch noch auf unserem alten Rechenknecht recht rund lief 😀

Gast

Das Highlight war doch der Mehrspielermodus! Was mein Bruder und ich hitzige Gefechte in Return Fire ausgetragen hatten, geht auf keine Kuhhaut mehr. Und dabei haben wir Tränen gelacht 🙂