Return Fire – im Klassik-Test (PS)

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Nervös hüstelt der Diesel, der Jeep springt an ­– und rum­­pelt gegen die Festungsmauer. Wieder flott­rangiert setzt er durchs Tor und brettert durch eine menschenleere Wüste. Für die trostlose Landschaft seid Ihr verantwortlich: Die rauchenden Trümmer zu beiden Seiten des Asphalts zeugen von früheren Ausflügen im Pan­zer, ASV-Transporter und Kampfhubschrauber.
In Return Fire steuert Ihr vier unterschiedliche Vehikel, um die Festungen des Feindes zu erstürmen und eine Flagge von dort ins eigene Lager zu entführen. Im Gegensatz zum Gegner, der die gesamte (stufenlos zoomende) Landkarte mit Geschütztürmen, Mauern und Munitionslagern bepflastert hat, gehört Euch nur ein kleiner Gebäudekomplex mit unterirdische Garage. Vom Zugriff der Feinde verborgen warten hier jeweils drei Modelle der vier unterschiedlichen Einsatzvehikel. Ein Lift bringt Euch zur Oberfläche. Sollte Euch beim Action-Trip durchs Feindesland der Sprit ausgehen, kehrt Ihr hierher zurück. Falls Euer Gefährt im Granat­hagel explodiert, werdet Ihr automatisch zurückbefördert und müßt ein Reserve-Fahrzeug starten.

Jeder Vehikeltyp steuert sich anders, so daß Eure ersten Feldzüge an unbeholfene Fahrversuche in der Bundeswehrschule erinnern. Später lernt Ihr die Qualitäten der Vehikel zu schätzen: Der Panzer ist robust, flott und hat eine schwenkbare Kanone, die Ihr unabhängig zur Fahrtrichtung kreisen laßt. Der Jeep ist haarstäubend schnell und das einzige Vehikel, das eine Flagge nicht nur freischießen sondern auch bergen kann. Leider besitzt es keinen Radar und geht bei einem Streifschuß in Flammen auf. Deshalb schickt Ihr vor der Jeep-Fahrt einen Hubschrauber zur Aufklärung los oder räumt Gefechtstellungen mit dem unverwüstlichen ”Armored Support Vehicle” aus dem Weg.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Auch mit meinem Bruder immer zu zweit am PC gedillert – der Vorteil der tristen Grafik war der, dass das auch noch auf unserem alten Rechenknecht recht rund lief 😀

Gast

Das Highlight war doch der Mehrspielermodus! Was mein Bruder und ich hitzige Gefechte in Return Fire ausgetragen hatten, geht auf keine Kuhhaut mehr. Und dabei haben wir Tränen gelacht 🙂