Rogue Stormers – im Test (PS4)

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Was wurde eigentlich aus Ravensdale, dem zweiten Spiel der Giana Sisters: Twisted Dreams-Macher? Nix, zumindest jahrelang. Jetzt endlich ist es da, das Spiel, das nun den Namen Rogue Stormers trägt, und zwar zu Recht. Denn der 2D-Sidescroller mit 3D-Hintergründen ist ein waschechtes Roguelike: Rennen, schießen, sammeln, sterben – so einfach wie das Grundprinzip ist auch der Spielablauf. Dank der intuitiven, direkten Steuerung und den zufällig generierten Respawn-Punkten machen die bunten, detailliert gezeichneten Levels richtig Spaß. Der Einstieg aber ist zäh, denn Massen an Gegnern überrennen den anfangs noch unbeholfenen Spieler regelrecht. Wohl dem, der die Augen offen hält und die überall verteilten Waffen, Upgrades und Goldsäcke sammelt. Mit ein wenig Ausdauer lassen sich so mit der Zeit fünf Charaktere und sieben Abschnitte freispielen. Bis man den Endboss zu Gesicht bekommt, vergehen allerdings mehrere Spielstunden, denn die Schwierigkeit ist genretypisch sehr fordernd. Gestorben wird quasi am laufenden Band, was immer ein Zurücksetzen in Stage 1 nach sich zieht. Um die Spieler bei Laune zu halten, winken Erfahrungspunkte und charakterspezifische Perks, die auch nach dem virtuellen Ableben erhalten bleiben und so den Helden stetig verbessern. Im wahlweise lokalen oder Online-Koop-Modus dürfen bis zu vier Spieler zeigen, wo der Sidescroller-Hammer hängt, und sich gemeinsam um die zentrierte und somit unflexible Kamera prügeln. Der Mehrspieler-Modus ist nur kurzzeitig launig – es fehlt an Übersicht und Abwechslung.

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