Rogue Waters – im Test (Switch)

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Nach Hard West wagt Ice Code Games einen Szenariowechsel in Richtung Karibik mit Fantasy-Flair. Ihr schlüpft in die Rolle von Pirat Cutter, der zu Beginn mit Kapitän Blackbone der ”Ertrunkenen Göttin” hinterherjagt, einem Artefakt mit sagenumwobenen Kräften. Doch kaum ist der Edelstein gefunden, kann er seine Hände nicht mehr kontrollieren und rammt sich den Klunker ins linke Auge. Blackbone beschuldigt seinen Untergebenen daraufhin des Diebstahls und will ihm das Juwel entreißen. Als Cutter flüchtet, fällt er in einen tiefen Schacht und wacht 14 Jahre später mit magischen Kräften wieder auf.

Der nun folgende Rachefeldzug wird als pfiffiger Genre-Mix aus Roguelite und Rundenstrategie präsentiert. In Eurem Unterwasser-Unterschlupf rekrutiert Ihr zunächst neue Crewmitglieder und stecht dann in See, um die prozedural generierte Karibik­karte nach Blackbone abzusuchen. Begegnet Ihr feindlichen Schiffen, werdet Ihr zunächst in ein drei Runden dauerndes Seegefecht verwickelt. Dabei müsst Ihr stets abwägen, welche Schiffskomponenten Ihr ins Visier nehmt. Vernichtet Ihr beispielsweise viele Kanonen, kann der Feind Euch weniger Schaden zufügen und Ihr müsst später weniger für Reparaturen ausgeben. Beschädigt Ihr dagegen Kajüten, Vorräte, Decks etc., treffen Eure Einheiten im daran anknüpfenden Nahkampf auf geschwächte Widersacher. Typisch Roguelite: Viele Schlachten und vor allem Bossfights kann man anfangs gar nicht gewinnen. Viel wichtiger ist es, aus seinen Fehlern zu lernen, Erfahrungspunkte, Gold und Beute (alles bleibt Euch und Eurer wiederauf­erstandenen Crew nach dem Ableben erhalten) für neue Upgrades einzusetzen und es dann gestärkt noch einmal zu versuchen.

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