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Spiel: | School Girl/Zombie Hunter |
Publisher: | Aksys Games |
Developer: | Tamsoft |
Genre: | Action |
Getestet für: | PS4 |
Erhältlich für: | PS4 |
USK: | |
Erschienen in: | 1 / 2018 |
Zombies überrennen die Schule und fünf Schülerinnen stecken im Gebäude fest – da ist es gut, dass der Gebrauch großkalibriger Schusswaffen nicht nur fester Teil des Curriculums ist. Die fünf Damen haben auch direkt ein paar ordentliche Ballermänner im Gepäck. Nachdem sich Sayuri, Risa, Enami, Mayaya und Rei gefunden haben, werden Pläne geschmiedet, der Untoten-Situation Herr zu werden. Dies geschieht innerhalb abgeschlossener und einzeln bewerteter Missionen. Mal gilt es, einfach nur alle Zombies umzunieten, mal muss ein bestimmter Ort erreicht und mal wollen wichtige Gegenstände gesucht werden. Damit die Schülerinnen dabei nicht allzu sehr trödeln, tickt im Hintergrund pro Mission ein zehnminütiges Zeitlimit. Die Steuerung ist angenehm einfach gehalten: Auf Knopfdruck wird geballert und aus dem unendlichen Munitionsarsenal nachgeladen. Außerdem beherrschen die Damen Nahkampfmanöver und auch ein kleiner Hüpfer ist im Repertoire. Der ist besonders nützlich, wenn die Mitstreiterinnen mal wieder dumm in der Gegend herumstehen und den Weg versperren. Stürmen zu viele Zombies auf Euch ein, dann entledigen sich die Heldinnen ihrer Kleidung: Die Untoten stürzen sich dann wie wild auf die Schuluniform, während Ihr den lüstern-modrigen Haufen mit Blei vollpumpt. Im Gegenzug ist Eure Heldin für den Rest der Mission halt in Unterwäsche unterwegs – stören wird es wohl nur den kleinsten Teil der anvisierten Zielgruppe. Freunde von Franchises und geteilten Spieleuniversen können sich freuen: School Girl/Zombie Hunter spielt in der gleichen Welt wie die ähnlich trashig-freizügige Oneechanbara-Reihe, und mit Anna schaut auch eine der Heldinnen davon mal vorbei.
Dieser Kommentar reicht mir als Kaufempfehlung sobald das Spiel in 10-20€ Gefilden angekommen ist. Genau wie Onechanbara schlichter “mindless fun”.
Solche Tests sind die besten. Da hat man Spaß am Schreiben und sowas ist viel, viel angenehmer als dröges Mittelmaß.
Wenns mal im Sale auftaucht, greif ich zu.
Für ein paar vergnügliche Stunden Hirn ausschalten genau das richtige.?
Bei solchem Quatsch bin ich fast gewillt, für kleines Geld mal reinzuschauen XD Da kommt die masochistische Ader durch.
Bei solchen Spielen weiß ich nicht, ob ich den Tester – in dem Fall Thomas – bemitleiden soll oder nicht. Ein ambivalentes Vergnügen. Vermutlich.