Scorcher – im Klassik-Test (SAT)

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Gebt Euch die Kugel: In ­düsterer Zukunft, wo Heer­scharen von Industrie­schlo­ten den Horizont verqualmt und Gewässer sich in gelblich schimmernde Kloaken verwandelt haben, sucht Ihr Euren Nervenkitzel in obskuren Renn­veranstaltungen. Da Sprit knapp und der Gebrauchtauto-Markt zusammengebrochen ist, steigen die ”For­mel 1”-Erben in kugelförmige Käfige, die mit Nitro-Boosts Fahrt gewinnen. Veranstaltet werden die Wettbewerbe im Industriegebiet nebenan: Drohend erheben sich Hindernis-gespickte Parcours aus Stahl und Beton über der Ruinen­landschaft, Löcher und Schanzen lassen unvorsichtige Raser schnell in’s verseuchte Umland plumpsen. Im Weg stehende Zaun-Fragmente überspringt Ihr aus voller Fahrt, spezielle Farbfelder belohnen Euch mit zusätzlichen Nitro-Tröpfchen oder entpuppen sich als verlangsamende Brems-Areale.

Um die trägen Gefährte zu steuern, lenkt Ihr nicht nur mit dem Steuerkreuz nach links und rechts: Per L/R-Taster versucht Ihr Euch an drastischen Kurskorrekturen, den daraus ­resultierenden Geschwindigkeits­verlust macht Ihr mit einigen gezielten Nitro-Einsätzen auf der nächsten freien Gerade wieder wett. In Wettbewerben tretet Ihr gegen drei CPU-Fahrer an (andere Piloten erlagen wohl ihren Chemie­müll-Allergien), die  gnadenlos davonziehen, solltet Ihr die Tücken der Strecke nicht genau kennen. Besser, Ihr übt im ”Practice”-Modus auf einem der sechs Kurse vorab, wo gefährliche Stellen auf Euer Kugel-Mobil lauern. Im ”Grand Prix”-Wett­be­werb mit Check­point-Zeitlimit dagegen dürft Ihr noch nicht alle Abschnitte anwählen: Erst mit dem Plazierungs-Erfolg sichert Ihr Euch die Be­rechtigung für das nächste Scorcher-Rennen.

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