Shadow Ops: Red Mercury – im Klassik-Test (Xbox)

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Meinung

Thorsten Küchler meint: Das digitale Gegenstück zum Popcorn-Kino: Shadow Ops sorgt zwar dank effektvoller Inszenierung für Aha-Erlebnisse, entpuppt sich aber als Atmosphäre-Gewitter ohne Tiefgang. Während der famose THX-Sound selbst Technik-Fetischisten überzeugt, langweilt die maßlose Verwendung von Skript-Sequenzen und Shooter-Klischees (Stichwort: Explosions-Fässer). Auch das Fehlen jedweder Speicherpunkte nagt am Spielspaß: So müsst Ihr nach dem Ableben nicht nur den kompletten Auftrag wiederholen, sondern auch eine ellenlange Ladezeit ertragen. Nichtsdes­totrotz dürfen Genre-Freunde durchaus einen Blick riskieren, denn in puncto Spannung und Steuerung gehört Ataris Knallerei zur Oberklasse – tiefschürfende Action solltet Ihr jedoch keinesfalls erwarten.

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