Shadow Tactics: Blades of the Shogun – im Test (PS4)

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Liebhaber anspruchsvoller strategischer ­Spielekost sind auf Konsolen traditionell unterversorgt. Die Münchener Mimimi Productions füllen diese Nische mit Shadow Tactics: Blades of the Shogun, das im Dezember 2016 auf PC einen Überraschungserfolg feierte und Fans der Schleichklassiker Commandos und Desperados nostalgische Freudentränen in die Augen trieb. Dank einer trotz aller spielerischen Komplexität gelungenen Gamepad-Belegung schleicht sich das fernöstliche Abenteuer auch auf PS4 und Xbox One in unsere Herzen.

Aufmerksamkeit, Geduld, Timing und einen sicheren Umgang mit den Fähigkeiten Eures Trupps braucht Ihr, um in den Levels von Shadow Tactics zu bestehen. Im Verlauf der Story, die in Spielegrafik erzählt wird, sammelt Ihr einen Trupp von fünf Recken ­zusammen, von denen Ihr festgelegte Kombinationen mit in die Missionen nehmt. Ninja Hayato lenkt mit einem Stein Gegner ab und tötet im Fernkampf mit einem Wurfstern, den er aber jedes Mal wieder aufsammeln muss. Seine Berufskollegin Aiko tarnt sich mit Verkleidungen, die sie im jeweiligen Level finden kann, bezirzt Wachen und schaltet sie mit einer Haarnadel aus. Die junge Diebin Yuki lockt Feinde in einem weiten Umkreis mit einer Flöte an und legt eine Falle aus. Nicht so agil wie diese drei, dafür aber robuster gibt sich Samurai Mugen, der durs­tige Wächter mit einer Flasche Sake von ihrem Weg abbringt und im Nahkampf gleich meh­rere Gegner mit einem Streich abserviert. Der Letzte im Bunde ist der alte Takuma, der mit seinem Scharfschützengewehr große Dis­tanzen überbrückt, Bomben wirft und seinen gezähmten Tanuki Kuma ausschickt, welcher Gegner zeitweise durch sein Bellen ablenkt. Anfangs agiert Ihr nur mit ein bis zwei dieser Helden, später müsst Ihr alle fünf managen.

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