Shadowverse: Champion’s Battle – im Test (Switch)

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Besser gut geklaut, als schlecht selbst gemacht – das ist wohl die ­Devise von Shadowverse. Das digitale Sammelkartenspiel vom japanischen ­Entwicklerstudio ­Cygames begann 2016 als Handy-­App und bedient sich für seine Spielmechaniken mehr als reichlich bei Blizzards Karten-Cash-Cow Hearthstone. Größter Unterschied: Statt altbekannter Warcraft-Helden schmücken hier vor allem großbusige Anime-Damen die digitale Pappe. Seit letztem Jahr hat das Franchise außerdem eine eigene Anime-Serie, die mehr als nur ein bisschen an den ursprünglichen König der Spiele Yu-Gi-Oh! erinnert. Bei so viel Fremdinspiration scheint es nur natürlich, dass sich die Japaner als Nächstes auch für ihre erste Konsolenumsetzung am großen Vorbild bedienen, und so erinnert Shadowverse: Champion’s Battle an alte Yu-Gi-Oh!-Versoftungen wie die PSP-”Tag Force”-Reihe oder Stardust Accelerator für den DS.

In einer kleinformatigen Open World erlebt Ihr hier als Austauschschüler an der Tensei-Academy kartenbasierte Abenteuer und arbeitet Euch mit Euren aus dem Anime bekannten Mitschülern bis zum Shadowverse-Meister hoch. Die Story richtet sich eher an ein junges Publikum, gibt den Kartenkämpfen aber einen schönen Rahmen und motiviert so zum Weiterspielen. Nett ist das Konzept der Deckcodes, durch das Ihr von jedem Gegner nach einmaligem Besiegen dessen Deckliste erhaltet. Den optionalen Multiplayer, bei dem Ihr online oder lokal gegen andere Spieler antretet, konnten wir leider nicht ausprobieren.

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