Seite 1
Spiel: | Sid Meiers Pirates! |
Publisher: | Take 2 Interactive |
Developer: | Firaxis |
Genre: | Simulation |
Getestet für: | Xbox |
Erhältlich für: | Xbox |
USK: | |
Erschienen in: | 8 / 2005 |
20 Jahre nach dem legendären C64-Original startet Ihr in der jüngsten Inkarnation von Pirates eine Freibeuter-Karriere auf der Xbox. Anders als bei der letztes Jahr erschienenen PC-Fassung bekommen Konsolen-Kapitäne neben Detailverbesserungen und aufpolierten Minispielen eine Rahmenhandlung spendiert, bei der Ihr Eure von einem Schurken verschleppte Familie aufspürt – die Story ist nicht zwingend einzuhalten, Ihr könnt auch einfach so an einer Piratenkarriere arbeiten.
Zu Beginn entscheidet Ihr, welche Fähigkeit Euer virtueller Seemann besonders gut beherrscht und wählt die Start-Dekade im 17. Jahrhundert. Letzteres hat Einfluss auf das Beziehungsgefüge der vier Fraktionen Spanien, England, Frankreich und Holland: Je später Ihr einsteigt, desto weniger dominant ist etwa die Präsenz der Südländer.
Anfangs seid Ihr mit Eurem kleinen Schiff und wenig Besatzung natürlich keine bedeutende Figur. Darum lauft Ihr am besten eine Hafenstadt an und schaut Euch um: In der Taverne heuert Ihr Matrosen an und unterhaltet Euch mit geheimnisvollen Fremden sowie dem Personal, um Handelstipps und Hinweise auf lukrative Beutezüge zu erfahren. Beim Schiffsbauer repariert Ihr Euren Kahn und gönnt Euch verbesserte Ausrüstung und Kanonen, zum lokalen Händler geht es, wenn Ihr Proviant erwerbt und Ware ankauft oder abgebt.
Nicht fehlen sollte der Besuch beim jeweiligen Gouverneur: Dort erntet Ihr nicht nur Beförderungen, wenn Ihr durch Eure Taten der jeweiligen Fraktion Vorteile verschafft, sondern macht die Bekanntschaft mit der grundsätzlich weiblichen Nachkommenschaft. Die gibt Euch bei gegenseitiger Sympathie Hinweise auf flüchtige Adelige oder schenkt Euch praktische Objekte wie Fernrohre oder schicke Klamotten, durch die Euer Alltag etwas leichter wird.
Das alles klappt natürlich nur, wenn Euch die beherrschende Nation dieser Landestelle wohl gesonnen ist: Habt Ihr Euch diese (z.B. durch dreiste Überfälle in Sichtweite) zum Feind gemacht, werdet Ihr prompt nicht freundlich empfangen, sondern von Kanonensalven begrüßt und müsst einen anderen Weg an Land finden. In versteckten Piratensiedlungen sowie Klöstern oder Eingebohrenendörfern habt Ihr diese Probleme zum Glück nicht, dafür gibt’s dort nicht so viele Aktionsmöglichkeiten.
Habe nur die c64 Version gespielt. Die hat ordentlich Laune gemacht.
Mir gings wie @MontyRunner , nur hatte ich eine englische Version; keine Ahnung ob es überhaupt eine deutschsprachige gab. Auf jeden Fall war mein Englisch noch nicht so well und daher ging es nicht mal langsam schnell.
Das “Remake” hab ich dann damals auf dem PC rauf und runter gespielt und mir vor kurzem im Sale für die SX (360er Version) für nen schmalen Taler gekauft. Muss aber mal online nach einer Anleitung suchen, weil mit den Kämpfen komm ich nicht klar. 🙁
Das neu und modern aufgelegt, würde ich mit Kusshand nehmen. AC:BlackFlag ging ja so leicht in die Richtung. Skull&Bones hatte das Potential, aber Ubi fährt da lieber seltsame Experimente, statt zu kopieren.
Habe es auch auf dem Amiga hoch- und runtergedaddelt. Hatte es nur als Raubkopie und bin mir nicht mehr sicher, ob ich zur Orientierung einen historischen Weltatlas oder den guten alten Diercke Weltatlass genutzt hatte. Auf jeden Fall ein ganz großer Klassiker der Telespielgeschichte.
Man konnte es auf der xbox nicht abspeichern???
Ich hab wahrscheinlich die NES Version am meisten gespielt. Pirates Gold war aber auch nice. Hab die PC Version damals glaube ich ein Mal von Pearl gehabt und dann noch mal aus irgend einer Collection
Tolles Spiel auf der 360 nachgeholt.Fand Pirates Gold auf dem MD einen Tacken besser.
Daddelte es am Amiga hoch und runter. Rege mich noch heute auf das man es an der XBox nicht abspeichern konnte wenn man auf deutsch spielte🤬
Darf gerne nochmals aufgelegt werden, oder auch Pirates Gold