Sink or Swim – im Klassik-Test (SNES)

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In der MAN!AC 11/93 haben wir das Codemasters-Spiel S.S. Lucifer fürs Mega Drive getestet – die Super-Nintendo-Fassung ist nun bei Titus gelandet. Allerdings hat sich spielerisch, optisch und akustisch kaum etwas geändert.

Ihr knobelt Euch durch ein paar Dutzend scrollende Jump’n’Run-Levels (sind als Räume eines großen Vergnügungsdampfers angelegt) und führt die hilflosen Passagiere in die Freiheit. Dazu legt Ihr Schalter um, achtet auf Förderbänder, sprengt Hindernisse aus dem Weg und setzt Rettungsboote ab. Wenn Ihr einen Level geschafft habt, wird netterweise ein Paßwort gereicht.

Viel mehr läßt sich über das kreuzbrave Tüftel-Modul nicht sagen. Die Programmierer ließen sich dezent von Lemmings inspirieren, können dem Kult-Titel aber nicht das Wasser reichen. Die 4-MBit-Cartridge ist in jeder Beziehung unspektakulär und bieder, sprich: sie ist ganz gewaltig überteuert. Als Midprize-Modul könnten Knobelfeaks zugreifen, so wird Sink or Swim im mächtigen Spieleangebot untergehen.

Neuer Name, gleiches Spiel: Unauffälliges Knobel-Jump’n’Run ohne frische Ideen oder Überraschungen.

Singleplayer52
Multiplayer
Grafik
Sound