Sling Ming – im Test (Switch)

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Seite 1

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Prinzessin Ming hat eine wichtige Aufgabe: Weil die Erdbeben auf ihrer Welt immer stärker werden, muss sie die Schlüssel zu einer geheimnisvollen Tür im Untergrund finden – doch die sind auf anderen Planeten versteckt. Dort schlüpft sie in einen Schutzanzug, mit dem sie das ”Oxybahn”-Transport­system nutzen kann: In jedem der knapp 50 Levels hängt Ming mittels eines elastischen Seils an einem Leitungssystem, zwischen dessen Verbindungsknoten Ihr sie auf Knopfdruck hin- und herfahren lasst. Viele Knoten sind fest installiert, einige dürft (und müsst) Ihr an den Wänden frei verschieben, um so Reisewege durch die Umgebung zu schaffen. Das hört sich simpel an, wird aber schnell knifflig: Ming schwingt durch die Bewegung frei am Seil, weshalb Ihr einerseits darauf achten müsst, dass sie nicht an ein tödliches Hindernis stößt.

Andererseits ist der Schwung ein wichtiges Hilfsmittel: Regelmäßig blockieren etwa Felsen oder Streben den direkten Oxybahn-Weg – bringt Ihr die Prinzessin dann geschickt ins Pendeln und passt den richtigen Transport-Zeitpunkt ab, schwingt Ihr sie geschickt am Hindernis vorbei. Dazu kommen im Lauf des Abenteuers ein paar Hilfsmittel, so kann sich Ming etwa an Griffen festhalten oder Kisten herumziehen, außerdem warten mehrere knackige Bosse auf Euch. Ratschläge gibt Euch das Spiel nur selten, weshalb Ihr häufiger an Stellen kommt, die auf den ersten Blick kaum machbar erscheinen – kommt Ihr aber irgendwann auf den richtigen Kniff, ist die Befriedigung umso größer. Trotz vermeintlich kindlicher und grundsympathischer Optik ist Swing Ming eher an Knobel-Fans gerichtet, die sich nicht so leicht frustrieren lassen.

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