SOS: The Final Escape – im Klassik-Test (PS2)

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Bigben zeigt Herz für japanische Produkte: Nach Sub Rebellion erreicht mit SOS The Final Escape (alias Zettai Zetsumei Toshi) die zweite Irem-Entwicklung unsere PAL-Gefilde.

Dies muss Reporter Keith Helm schmerzlich am eigenen Leib erfahren, als auf dem Weg zu seiner neuen Arbeit das Chaos in Form eines gewaltigen Erdbebens Einzug in sein Leben hält. Der fiktive Schauplatz Capital City und die angrenzenden Bereiche liegen in Trümmern, die Rettungsmaßnahmen konzentrieren sich auf das Zentrum der Großstadt.

Also nichts wie hin, in den Hubschrauber steigen und den miserablen Tag möglichst schnell vergessen. Doch der Weg zum Evakuierungsort ist steinig: In unregelmäßigen Abständen erschüttern Nachbeben das Polygon-Szenario, angeknackste Häuser stürzen endgültig ein und schneiden Euch so den Weg ab, verletzte Einwohner rufen verzweifelt nach Eurer Hilfe – Ihr habt einiges zu tun!

Das Problem dabei: Anstrengende Aktionen wie das Klettern über Trümmerberge oder schnelles Laufen zehren an Keiths Wasserhaushalt. Ist das kühle Nass verbraucht, zahlt es Euch Euer virtueller Körper mit Erschöpfung und Energieverlust heim. Haltet daher stets Ausschau nach Wasserhähnen oder haltet besser mehrere gefüllte Flaschen in Eurem Rucksack parat. In letzterem verstaut Ihr auch alle übrigen Fundstücke wie Feuerlöscher, Verbandsmaterial, Feuerzeug, Batterien, Radio, diverse Schlüssel und was Euch sonst noch so alles in die Hände fällt. Allerdings ist der Platz im Rucksack limitiert – haushalten gehört in Katastrophen-Zeiten nunmal dazu.

Während Eures Marsches trefft Ihr ab und an auf weitere Überlebende, mit deren Hilfe Ihr besonders knifflige Passagen meis­tert oder aus vielen Einzelteilen beispielsweise ein klappriges Floß zusammenschustert.

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