SoulCalibur III – im Klassik-Test (PS2)

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Die Entwickler offerieren Euch zahlreiche Spielvarianten. In Turnieren und Ligen (beide leider nur offline) sowie Versus-Duellen beharkt Ihr Euch mit menschlichen Kontrahenten. Hinter der ‘Seelengeschichte’-Variante verbirgt sich der Story-Modus: Hier reist Euer Held durch die Welt und trifft auf der Suche nach dem sagenumwobenen Schwert auf mies ­gelaunte Kontrahenten. Diese verdrescht Ihr dank dem verfeinerten, einsteigerfreundlichen Kampfsystem in wenigen Sekunden. Selbst in den spannenden Zwischensequenzen dürft Ihr Euch nicht ausruhen: Die neu eingeführten Quick-Time-Events verlangen höchste Konzentration, an­sons­ten verliert Ihr schon vor dem Kampf einen Teil Eurer Lebensleiste. Nach siegreicher Schlacht schenkt Euch Namco dutzende Extras wie ­frische Kampfarenen, Klamotten, neue Charaktere und haufenweise Gold. Dieses verpulvert Ihr in Shops für Waffen, Klamotten, Artworks und andere Goodies. Wer sich nicht nur prügeln will, versucht sich an dem leicht verständlichen Strategie-Bonus-Spiel. Dank dem Editor habt Ihr erstmals die Möglichkeit, Euren eigenen Krieger zu bas­teln. Dieser fällt zuerst spartanisch aus – doch nach ausgiebigem Einkaufen fabriziert Ihr abgefahrene Charaktere, die Ihr in Zweispieler-Prügeleinlagen in die Kampfarena schickt.

Grafisch hat sich seit dem Vorgänger auf den ersten Blick wenig getan: Doch Kenner genießen die äußerst geschmeidigen Animationen, wunderschöne Schweifeffekte und Klamotten-Details. Zudem erblickt Ihr die aufwändigsten Hintergründe ­dieser Konsolengeneration: Die brennende Kunstgalerie verwöhnt Euch mit authentischem Hitzeeffekt, in der giftig grünen Grotte umrahmen ­gewaltige Statuen wie Medusa und  Poseidon den Kampfring und in der antiken, frisch polierten Säulenhalle staunt Ihr über einen kleinen Wasserfall sowie herrliche Lichteffekte. Namco wertet auch das Kampfgeschehen auf: Das Abwehrsystem kehrt zu den Soul Calibur-Wurzeln zurück, außerdem verfügt die Prüg­lerriege über neue Attacken und Konterwürfe. Zudem bleibt Eure Figur bei der Energie-Aufladung stehen und am Boden liegende Gegner brauchen eine Zeit, um wieder aufzustehen.

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Gast

Leider eine Reihe die mittlerweile irgendwie untergegangen ist. 🙁
Den dritten Teil mochte ich sehr, den vierten fand ich generell etwas schwächer.
Der Letzten Teil war ok, aber leider gab es zu wenig Neuerungen.
Auch Geralt konnte die Reihe nicht nach vorne katapultieren.

schweini
I, MANIAC
schweini

Schön wars, richtig schön. Der 4er mit Yoda und Co. hat mich noch mehr in Beschlag genommen, da war ich top in Übung.