South of Midnight – im Test (Xbox Series X)

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Seite 1

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Irgendwo in den Südstaaten der USA, wo die Folklore noch von mythischen Kreaturen und einer fantastischen wie makabren Welt im Schatten der unseren erzählt, braut sich in der Kleinstadt Prospero Unheil zusammen. Ein Tornado verwüs­tet die Umgebung und reißt das Elternhaus von Hazel Flood samt ihrer Mutter in den Fluss.

Das traumatische Erlebnis ­veranlasst die junge Frau dazu, eine Rettungsaktion zu starten und das hat unerwartete Nebenwirkungen: Sie stellt fest, dass sie nun übernatürliche Phänomene in der Welt sehen kann und auch selbst Kräfte besitzt, die sich beim Gebrauch von Hilfsmitteln ­manifestieren. Was Hazel bisher nicht wusste: Sie ist eine Weberin und kann quasi direkt und im wahrsten Sinne des Wortes Schicksalsfäden beeinflussen. Und ebenso wichtig: die Gestalten aus vermeintlichen Märchen exis­tieren tatsächlich…

So beginnt eine 14 Kapitel ­lange Reise, die es in sich hat – vor allem visuell. Denn es geht nicht nur durch Prospero und umliegende Landstriche, sondern auch durch Sumpfgebiete und später zunehmend mystisch angehauchte Areale, die allesamt mit vielen Details und tollem Design aufwarten. Zu sehen gibt es in South of Midnight jede Menge, was technisch im fertigen Spiel fast makellos in Szene gesetzt ist. Lediglich in ein paar Umgebungen finden sich vereinzelte Bereiche, in denen die angepeilten 60 fps schon mal erkennbar einbrechen, so Ihr keinen VRR-kompatiblen Fernseher besitzt.

Abgehackte Bewegungen gehören bei den Charakteren dagegen zum Konzept, denn hier setzten die Entwickler gewollt auf einen etwas gewöhnungsbedürftigen, aber stimmigen Stop-­Motion-Effekt – bei Story­sequenzen ist der zwingend vorgeschrieben, im aktiven Geschehen (wo er nach unserem Empfinden etwas deplatziert wirkt) darf er dagegen abgestellt werden. Die dezent abstrakten Gesichtszüge von Hazel und ihren Mitmenschen verleihen ihnen eine eigene Note und die mythischen Kreaturen wie der Euch wohlgesinnte Catfish oder die weit weniger friedfertigen ”Bosse” fallen noch detailverliebter aus.

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Gannicus jr
I, MANIAC
Gannicus jr

Die 15 Leute die es gekauft haben scheinen Spaß gehabt zu haben

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Compulsion Games halt. Am Gameplay hakt es da immer noch und da verschenkt das Studio leider noch massiv Potenzial. Wie man das dann am Ende wertet liegt im Auge des Einzelnen. Bleibt zu hoffen, dass der nächste Titel dann wirklich rundum überzeugt.

Nefertari
I, MANIAC
Nefertari

Mal unabhängig davon das ich wie bei einigen Spielen in letzter Zeit die deutsche Sprachausgabe vermisse würde selbst diese das Spiel nicht retten. Gameplay steht über Grafik und Story. Und hier ist das Gameplay wie schon treffend beschrieben belanglos.

Durandal
I, MANIAC
Durandal

Auf metacritic hat es 6.7 user score obwohl es va. von xbox-usern freudig erwartet wurde.
Für mich persönlich immer noch zu hoch – Kämpfe und Erkundung waren mir viel zu belanglos, Durchzocken undenkbar.

bad_conker
I, MANIAC
bad_conker

Hatte mich stellenweise an “It takes Two” für Solo-Spieler erinnert. Die Story stand bei mir jedoch auch absolut im Vordergrund und war deswegen auch froh schenll durch die Passagen durchrushen zu können. Liebe den Soundtrack!

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Ich schließe mich BlackHGTs Meinung an.

BlackHGT
I, MANIAC
BlackHGT

Das Spiel hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Persönlich hatte ich viel spass damit und fand es nicht so schlimm das es immer etwa das Gleiche ist. Das Alleinstellungsmerkmal ist die Geschichte und das Setting.
Ich würde 82 Punkte geben. Mit Deutscher Synchro wären es locker 87-89.