South Park – im Klassik-Test (PS)

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Vom Verkaufserfolg der N64-Version angetrieben, ‘beglückt’ Acclaim nun auch die Sony-Konsole mit dem Ego-Shooter im Comicgewand. In der Rolle der vier präpubertären Helden Stan, Kyle, Kenny und Cartman bekämpft Ihr tapfer fünf Episoden lang Gegnerscharen und Langeweile. Wegen der Präsenz Außerirdischer ist das be­schauliche Städtchen “South Park” und sein Umland bevölkert von wildgewordenen Truthähnen, wasserköpfigen Mutanten und ag­gressivem Spielzeug. Die endlosen Feindeshorden bringt Ihr mit allerlei skurrilen Waffen zur Strecke: So nutzt Ihr Schnee- und Völkerbälle als Wurfgeschosse, ballert mit Kuhwerfer und Scharfschützenhuhn oder werft Giftwolken verströmende Furzpuppen.

Wie schon auf dem N64 können weder die abgedrehten Charaktere noch die originalen englischen Sprachsamples über das öde Spielprinzip hinwegtäuschen. Keine Puzzles, nur eine Handvoll verschiedener Gegner und die gnadenlos schlechte Technik von Grafik und Sound verschenken die vielversprechende Lizenz. Fans ersparen sich die Enttäuschung und hoffen auf die zu­künftigen South Park-Titel.

Ego-Shooter ohne Charme des TV-Vorbilds: Selbst “South Park”-Anhänger verzweifeln an dichtem Nebel, krächzendem Sound und gähnender Langeweile.

Singleplayer31
Multiplayer
Grafik
Sound