Space Ace – im Klassik-Test (SNES)

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Vor gut einem Jahrzehnt erschienen die ersten Laser-Disc-Automaten auf der Bildfläche. Trotz kommerzieller Erfolge von Segas Weltraumschlacht Astron Belt und der Don-Bluth-Spiele Dragon´s Lair und Space Ace verschwand die Spezies schon nach wenigen Monaten wieder aus den Spielhallen. Im Zuge des Oldie-Revivals – es existieren CD-I, 3DO- und Mega-CD-Versionen der beiden Bluth-Spiele – kommt jetzt Empires Super-Nintendo-Adaption. Dabei wurde die Grafik der Konsole angepaßt und naturgemäß abgespeckt. Statt einem Zeichentrickfilm verfolgt Ihr ein animiertes Spiel im Jump´n´Run-Stil.

Ihr steuert den Superhelden Space Ace, der in ferner Zukunft über die Erde wacht. Der Außerirdische Borf hat sich allerdings in den Kopf gesetzt, den blauen Planeten zu erobern. Um jeglichen Widerstand auszuschalten, setzt er den Infanto-Strahl ein, der erwachsene Menschen in weinende Babies verwandelt. Zu allem Überfluß entführt er Kimberley, die bezaubernde Freundin von Ace. Leider wurde auch Ace von einer leichten Infanto-Dosis erwischt – bei der Rettungsmission müßt Ihr mit seinem kindlichen Alter Ego Dexter vorliebnehmen. So startet Ihr in den Weltraum, wobei Ihr Euch in einzelnen Energiezonen wieder in Ace verwandeln könnt.

In den acht Levels müßt Ihr Laserdisc-typische Situationen überstehen: Von Euch wird punktgenaues Springen, Schießen und Rennen verlangt, wobei Ihr oft nur eine Chance zur Ausführung habt – eine falsche Bewegung und Ihr finset Euch in der Abspannsequenz wieder. Habt Ihr im Eröffnungsabschnitt Euer Raumschiff gefunden, fliegt Ihr durch ein Mode-7-rotiertes Labyrinth, um die nächsten Levels anzuwählen. Erst wenn Ihr alle Spielstufen gelöst habt, dürft Ihr in die letzte Zone, wo Euch der dicke Borf persönlich gegen-übersteht.

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neotokyo
I, MANIAC
neotokyo

War nicht mein Ding !