Spec Ops: Stealth Patrol – im Klassik-Test (PS)

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Weltpolizei USA: Wenn’s im eigenen Land friedlich ist, schickt man seine gedrillten Elite-Soldaten eben auf Rei­sen. Auf unserem Erdball gibt’s genügend Unruheherde, wo sich Marines, Navy und Airforce austoben können. Eure Einheit in Spec Ops: Stealth Patrol ist spezialisiert auf geheime Einsätze. Egal ob in Sibirien ein abgestürzter Stealth­­­­­­bom­ber vor neugierigen Russen gerettet, Serben-Führer Karadzic dingfest gemacht werden oder der Irak beim Hantieren mit Giftgas gestört werden muss – bei Euch klingelt das Telefon und wenige Stunden später sitzt Ihr im Hubschrauber über dem Einsatzgebiet. Ein Computer erklärt Euch Sachlage und Missionsziel, dann trefft Ihr die erste strategische Entscheidung: Wer geht runter? Eure Aufträge führt Ihr immer im Zweier-Team aus, drei weitere Spezialis­ten bleiben im Helikopter. Müsst Ihr eine gut bewachte Basis einnehmen, empfiehlt sich ein Heckenschütze; im dichten Waldgebiet ist ein Nahkämpfer von Vorteil. Die Bewaffnung Eurer Ranger ändert Ihr auf Wunsch, müsst aber die Gewichtsanzeige im Auge behalten.

Habt Ihr Euch für zwei Soldaten entschieden, beginnt Eure Mission. Gut für die Orientierung: Eine Radarmarkierung zeigt Euch immer den Weg zum nächs­ten Handlungsort, Eure Aufgabe wird ebenfalls eingeblendet. Aus der Third-Person-Perspektive lauft Ihr nun in 14 Missionen durch Wald, Schnee und Wüsten­sand. Befindet sich ein Feind in Eurem Sichtfeld, springt der Cursor automatisch hin, und Ihr habt ihn im Visier. Einige Kugeln später löst sich der Widersacher in Luft auf und Ihr setzt Euren Marsch fort. In Eurem Rucksack befinden sich nützliche Utensilien wie ein Fernglas, ein Medikit und verschiedene Granaten. Bei Nachtaufträgen unerlässlich: Die Infrarot-Brille. Habt Ihr das Missionsziel vergessen, lasst Ihr Euch übers Funkgerät auf die Sprünge helfen.

Per Knopfdruck schaltet Ihr (mit kurzer Ladepause) zwischen Euren beiden Solda­ten um. Der nichtgesteuerte Kolle­ge folgt in kurzem Abstand und hält Euch buchstäblich den Rücken frei. Vorsicht: Auch Ihr könnt Euren Kamera­den verletzen, also ballert nicht auf alles, was eine Uniform trägt. Steht ein mensch­­licher Mitspieler parat, zieht Ihr zu zweit in den Krieg. Gefahr droht nicht nur durch feindliches Sperrfeuer, sondern auch durch Mienen. Habt Ihr Eure Mission erfolgreich absolviert, stehen gefallene Soldaten beim nächsten Auftrag nicht mehr zur Verfügung.

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