Speedster – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Christian Blendl meint: Speedster entpuppt sich als leichtverdauliches Autorennen mit Anleihen an die Micro Machines, kann dessen Multispieler-Potential aber nicht erreichen. Denn trotz witziger Drängeleien begegnen sich zwei menschliche Kontrahenten auf den recht langen Stecken nur selten. Einzelspieler haben einige Stunden zu tun, sich die verzwickten Kurs-Layouts ein­zuprägen und 180°-Drifts zu erlernen. Danach macht sich Monotonie breit: Fahrerische Kniffe sind nicht vorgesehen, Ihr schwebt zu hoch über dem Gesche­hen, um wirklich mitzufiebern. Die weitgehend fehlerfreie Grafik führt Euch durch malerische Polygon-Landschaften, leider vermittelt sie selbst im Maximal-Zoom nur ein kümmerliches Geschwindig­keitsgefühl. Ein netter Zeitvertreib für jüngere Sony-Fans, der jedoch kein ”echtes” 3D-Rennspiel ersetzen kann.

Schmuckes Polygonrennspiel aus der Vogelperspektive. Mangelnde Fahr-Finessen schränken die Motivation ein.

Singleplayer61
Multiplayer
Grafik
Sound
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