Splinter Cell: Double Agent – im Klassik-Test (360)

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Ob Ihr Gefahr lauft, von einem patrouillierenden Gegner entdeckt zu werden, erkennt Ihr an einer Signallampe, die Sam an seiner Schutzweste trägt. Eine grüne Färbung attestiert Euch volle Tarnung, bei gelb können Euch die Wachen ­sehen und bei rot solltet Ihr die Beine in die Hand nehmen. Seine Hände braucht Sam Fisher mehr denn je: Um dem Sichtbereich der Wachen zu entgehen, klettert Ihr an Häuserfassaden oder Rohren entlang und seilt Euch kopfüber zu einer startbereiten ­Rakete hinab. Das bestehende Bewegungsrepertoire wurde nicht nur verfeinert, sondern um neue Techniken erweitert: Sam hat gelernt, mit dem Fallschirm abzuspringen (und Ihr im richtigen Moment die Reißlinie zu ziehen) sowie einen Hubschrauber zu steuern.

In zwei Missionen taucht er sogar unter einer Eisschicht zum Einsatzort. Dort, wo das Eis besonders dünn ist, könnt Ihr die Oberfläche durchbrechen und einen Gegner in die Tiefe reißen. Die Wärmebild­kamera hilft Euch, das bedauernswerte Opfer selbst durch zentimeterdick gefrorenes Wasser zu erkennen. Wie bereits erwähnt, spielt ein Großteil der Missionen bei Tag, was den Nutzen eines Nachtsichtgeräts erheblich mindert. Einige Einsätze bestreitet Ihr deshalb ohne die treue Sichthilfe. In Kinshasa bekommt Ihr stattdessen ­eine Sonnenbrille, um Euch vor grellem Licht zu schützen. Dank des neuartigen Satellitenradars seid Ihr dennoch den Gegnern immer einen Schritt voraus. Der einblendbare Kartenausschnitt aus der Von-oben-Ansicht zeigt Euch die aktuelle Position der Feinde sowie deren Alarmstatus.

Traditioneller ist der Spielablauf auf den aktuellen Konsolen: Helligkeits- und Geräuschanzeige vermitteln in den meist dunklen Szenarien ein gewohntes Maß an Sicherheit, dank Nachtsichtgerät fühlt Ihr Euch den Feinden stets überlegen. Im bekannten Splinter Cell-Universum dürfen Hightech-Spielereien und Waffen nicht fehlen.

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