Squirrel with a Gun – im Test (PS5)

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Squirrel with a Gun_20241103142606
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Seite 1

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Am Anfang stand die Schnapsidee: Warum nicht einfach ein kleines Tier mit einer für seine Statur übergroßen Wumme ausstatten und dann schauen, was man damit anstellen kann? Kurzerhand hat das der Macher hinter ­Squirrel with a Gun verwirklicht und beschert uns damit ein schräges Spiel, das überraschend viel aus dem vermeintlich limitierten Konzept herausholt.

Im Kern wuselt Ihr mit dem Nager nach einem gewitzten ­Beginn in einer Geheimbasis, wo die Grundlagen solide vermittelt werden, durch Sandbox-Umgebungen, in denen neben Krawall (mit Wummen ballert es sich nun mal gut) eine ganze Reihe Hüpf- und Geschicklichkeitsaufgaben warten. Denn eigentlich geht es Eurem Schützling ja nur darum, goldene Nüsse zu sammeln, die eben meist als Belohnung winken. Auch normale Nüsse solltet Ihr suchen, um wuchtigere Kaliber oder ein Spielzeugvehikel freizuschalten. Das Geschehen ist simpel gestrickt, setzt aber nicht nur als reinen Selbstzweck konsequent auf die Absurdität der ­Situation: Gebt Ihr einen Schuss ab, haut es den Nager je nach Munition mehr oder weniger weit durch den Rückschlag nach hinten. Und feuert Ihr nach einem Hüpfer nach unten, könnt Ihr so Höhenunterschiede oder größere Distanzen überwinden.

Arg viel Tiefgang solltet Ihr hier natürlich nicht erwarten und weder Grafik noch Steuerung erreichen das Niveau ”richtiger” Spiele, sind aber passabel genug, dass man sich ohne große Bedenken drauf einlassen kann.

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