Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy – im Klassik-Test (Xbox)

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2033
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Seite 1

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Gestrenge Studienräte, öde Mathematik-Stunden sowie verdorbenes Cafeteria-Essen – Deutschlands Schüler können davon ein Lied ­singen. Welch Traum ist dagegen die ­Jedi-Akademie auf Yavin 4: Hier ­unterrichtet Euch Luke Skywalker im Lichtschwert-Fechten und statt Rechenaufgaben stehen furiose Front­einsätze auf dem Lehrplan. Klar, dass Ihr Euch zu Beginn Eurer Ausbildung bereitwillig ein Alter Ego aussucht – sowohl Menschlein als auch diverse Alien-Rassen stehen zur Wahl.

Doch egal, welches Digi-Abbild Ihr bevorzugt, im spielerischen Mittelpunkt steht die Anwendung von Jedi-Kräften: Anders als beim Vorgänger Jedi Outcast läuft das Geschehen demnach vornehmlich aus der Verfolger-Perspektive ab. Anrückende Sturmtruppen nehmt Ihr alsdann per Lichtschwert auseinander: Von einfachen Horizontal-Hieben über flinke Kreisel-Attacken bis hin zum Sprung-Angriff erstreckt sich das mannigfaltige Klingen-Repertoire. Weiterhin erlernen fleißige Schüler im Laufe der 26 Missionen den Umgang mit der Macht: Dank Würgegriff, Blitzschlag, Selbstheilung, Schutzschild oder Gedankenkontrolle fühlt Ihr Euch bald wie Darth Vader persönlich. Unverbesserliche Ballermänner freuen sich hingegen über die zahlreichen Wummen: Sobald Ihr einen Schießprügel wie etwa den Laserblaster zur Hand nehmt, schaltet das Spiel in gewohnte Ego-Ansicht um. Ungeachtet dieser flexiblen Offensiv-Mechanik, müssen angegehende Sternenkrieger auch Hirn wie Geschicklichkeit beweisen: Da wollen Bomben gelegt, Droiden entwendet und sogar ein mutierter Rancor in die Falle gelockt werden.
Wer seine Kräfte schließlich mit menschlichen Jedis messen will, nimmt an umfangreichen Link-, On­line- oder Splitscreen-Matches teil.

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