Star Wars: Squadrons – im Test (PS4)

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Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Ich bin von dem Spiel wirklich positiv angetan. Ich hätte das einem unter dem EA-Banner nicht zugetraut. Für gewöhnlich mache ich meistens einen großen Bogen um EA-Spiele, weil mir deren Spiele meistens überhaupt nicht zusagen, aber Jedi Fallen Order und dieses hier sind wirklich nicht verkehrt.

Gast

Guter und treffender Test und auch wenn mir die 75% – als Fan – schon weh tun, verklemme ich mir den ersten Beißreflex und würde sogar noch 5% abziehen.

Aber selbst bei 70% ist es ein gutes Spiel, dass wirklich Spaß macht, gerade mit Freunden im Multiplayer.
Die Dogfights sind kurz und knackig und erinnern irgendwie an die alten Arena-Shooter wie Unreal Tournament oder Quake 3. Länger als eine Minute wartet man nie auf das nächste Match und die Dauer beträgt knapp 10 bis 15 Minuten.
Erwischt man einen Trupp Gegner, die sich absprechen, kann es auch schon mal deutlich schneller gehen.
Schiffskämpfe sind eigentlich ohne koordiniertes Vorgehen spaßbefreit, wie schon in jedem Team-Shooter auch schon.

Einem Punkt, dem ich wiedersprechen muss, ist:
“Das bedeutet aber auch, dass Veteranen einfach eine größere Auswahl an Ausrüstung haben und Neulingen damit potenziell überlegen sind.”
Waffen und Ausrüstung schaltet man mit den angesprochenen “Requisition”-Punkten frei, davon erhält man zwei immer mit jedem LevelUp und die sammeln sich zu Anfang recht schnell an, da man grundsätzlich einen ziemlich hohen fixen XP-Punktewert für jedes abgeschlossene Spiel bekommt. Dazu gesellen sich die Boni durch Abschüsse und z.B. auch für “freie Seitenwahl”.
Die von Anfang an zur Verfügung stehenden Waffen sind durch die Bank gut und fliegerisches Können hat deutlich mehr Einfluss. Wichtiger wird der Großteil der Sekundärwaffen dann ohnehin erst bei den Schiffskämpfen. Einzig, wenn man wirklich ALLES für ALLE Schiffe auf beiden Seiten freischalten will, dann dauert es etwas.
Die komsetischen Extras sind nett, aber bis auf die Einflugsequenzen zu Beginn der Runde und beim Sieg genauso nicht sichbar, wie der Fliegeranzug des Piloten. Den Cockpitkram sehen andere nur in der Killcam.

Ich hoffe ja, dass das Spiel erfolgreich genug ist und doch noch mehr Multiplayer-Missionen oder ein umfangreicherer Nachfolger kommen. EA weiß scheinbar auch nicht was sie wollen. Singelplayer-lastige Spiele werden zugemüllt und quasi E-Sport-taugliche Titel lassen sie am ausgestreckten Arm verhungern.

Schade, dass der Test nicht auf die Nutzung von Flighsticks eingeht, damit wäre das Mittendrin, auch in Kombination mit VR, noch um einiges fetter …