Starlink: Battle for Atlas – im Test (PS4 / Xbox One / Switch)

6
4997
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:, ,
Erhältlich für:, ,
USK:
Erschienen in:

Das beste ”Star Fox” seit langer Zeit kommt von? Ubisoft! Und das, obwohl der Fuchs selbst nur in der Retail-Switch-Version herumtollt. Dennoch könnte man Starlink als Star Fox-Nachfahre einordnen. Denn der Weltraum-Shooter streichelt die Seele der von Star Fox Zero (68% in M! 05/16) enttäuschten Fans mit spannenden Kämpfen, einer sympathischen Crew, exotischen Planeten und reichlich Sammel- und Beschäftigungsmöglichkeiten.

Das titelgebende Atlas-Planetensystem mit sieben erkundbaren Himmelskörpern wird von den Truppen der Vergessenen ­Legion heimgesucht. Die Starlink-Ini­tiative mit einem bunten Mix aus unterschiedlichen Rassen und Schiffen stellt sich ihnen entgegen. In No Man’s Sky-Manier fliegt Ihr frei und ohne ­Ladepause zwischen den fantasievoll gestalteten Planeten hin und her, sammelt ­Ressourcen und scannt die Fauna. Überall entdeckt Ihr Alien-Stationen (später baut Ihr sie auch selbst), die sich für einen Gefallen Eurer Sache anschließen und Euer Ranking und Einkommen auf dieser Welt erhöhen. Das führt zu mehr KI-gesteuerten Verteidigungsdrohnen, die Euch im Kampf gegen die Legion unterstützen. Die Truppen Eures Feindes sind hierarchisch organisiert: Neben verschiedenen Fußtruppen gibt es auf den Planeten Fördertürme und die vierbeinigen Prime-Oberbosse. Die sind harte Nüsse mit mehreren Kampf­phasen – es sei denn, Ihr zerstört vorher viele Türme und schwächt die Primes dadurch. Das gleiche Prinzip gilt für die Dreadnought-Schlachtschiffe im All: Die Dogfights gegen deren Begleitschutz und Geschütztürme werden leichter, wenn Ihr vorher viele Primes ausschaltet. Dieses Prinzip eröffnet tolle Möglichkeiten: Kommt Ihr mit einem Kampf nicht klar, ­erobert Ihr erst einmal weiter die Gegend und freut Euch dann über Unterstützung und Erleichterung. Die Schießereien im Schwebe­modus auf den Planeten und frei im All machen richtig Laune, unterschiedliche Resistenzen, Spezialfähigkeiten und Waffen bringen Abwechslung – falls Ihr entsprechend bezahlt.

Mit dem Standardschiff und der Grundbewaffnung lässt sich zwar das komplette Spiel bestreiten, wird dann aber mit der Zeit eintönig. Zumindest die Waffen hätte Ubisoft durch Ingame-Leistungen freischaltbar machen sollen. An diesem Manko ändern auch die vielfältigen Modifikatio­nen nichts, mit denen Ihr häufig belohnt werdet. Sie steigern ­Attribute Eures Schiffs und der Geschütze.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Dune
Mitglied
Dune

Steht fest auf meiner Einkaufsliste, da ich toys to life mag wohl auch als Switch Karte

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Das Geschäftsmodell hinter dem Spiel ist genau nach dem Geschmack von George Lucas. Der hätte es nur noch teurer gemacht.^^

EA hätte ein vergleichbares Spiel mit der Star Wars Lizenz umsetzen können, aber sie sind da sehr unproduktiv, was den bisherigen Output angeht. Seit 2013 ist die Lizenz bei EA… Ohne Worte.

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Hab die Starter-Edition für die Switch mit dem Star Fox Content und Plaste-Flieger erst letztens geordert.
Bin gespannt obs mir taugt, ohne Unmengen an Kohle da rein zu stecken (was nicht passieren wird).

HASaldi404
I, MANIAC
HASaldi404

Für 20 € schlag ich mal zu 🙂

Anonymous
Gast
Anonymous

Richtig guter Titel für die Switch und eine der positiven Überraschungen 2018 für mich, gerade in Verbindung mit der Star Fox Lizenz.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Zum Glück purzeln die Preise bereits.