Steel Battalion – im Klassik-Test (Xbox)

10
2510
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Ihr wollt mal wieder so richtig angeben, könnt Euch aber keinen sündhaft teuren Sportwagen leis­ten? Dann hat Capcom genau das Richtige für Euch: Deren hochgezüchtete Mech-Simulation Steel Battalion wird nämlich für vergleichsweise preiswerte 200 Euro zusammen mit dem wohl dicksten Controller der Konsolen-Geschichte ausgeliefert. Habt Ihr das aus Pedalerie, einem Haupt- sowie zwei Seitenteilen bestehende Stück Mega-Hardware mit einem Imbus-Schlüssel zusammengeschraubt (Ikea-Regal ‘Sven’ lässt grüßen), eröffnet sich das Tor in eine neue Roboter-Dimension.

Bevor Ihr daran denkt, im Kampag­nen-Modus gegen aufständische Zukunfts-Schurken anzutreten, müsst Ihr erst einmal das Controller-Ungetüm bezwingen. Während die drei Pedale für Gas, Bremse sowie Ausweichsprünge verantwortlich zeichnen, übernimmt der wuchtige Tisch-Controller alle restlichen Funktionen – und das sind nicht gerade wenige. So benötigt allein das ‘Hochfahren’ Eurer virtuellen Kampfmaschine acht Kippschalter bzw. Druckknöpfe. In Einsatzbereitschaft versetzt, wird der ‘VT’ genannte Mech alsdann via Gangschaltung und linkem Knüppel durch postapokalyptische Ruinen, unwirtliche Steppen und seichte Gewässer dirigiert. Zur Orientierung nutzt Ihr die zahlreichen Anzeigen neben dem zentralen Sichtfenster: Ein Mini-Monitor am oberen Rand dient als Radar, rechts bzw. links gibt’s Auskunft über Primär- wie Sekundärbewaffnung.

Zeit, den Informations-Überfluss zu sortieren, habt Ihr im Capcom’schen Kriegsgeschehen aber leider nicht: Ständig stapfen Euch feindliche Stahlroboter sowie Panzer mit ratternden Bordkanonen entgegen. Angesichts dieser Bedrohung kommt der rechte Stick ins Konsolen-Spiel: Unabhängig von der Laufrichtung justiert Ihr so die Geschütze Eures Vehikels und schaltet Euer armes Opfer per Ziel-Computer auf. Jetzt nur noch brav die Primär- respektive Sekundär-Knöpfchen gedrückt – und schon zerspringt der tumbe Feind mit mächtigem Getöse in tausend Metallteile.

Zurück
Nächste
neuste älteste
SkyIcarus
I, MANIAC
SkyIcarus

Hätte ich damals auch sehr gerne gezockt, aber irgendeinen Grund gab es, der dies verhindert hat…
Was dies wohl wahr? *nachdenk*

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

@nightrain soweit ich mich entsinne, ging es um Krieg, that’s it. Viel Story war da mein ich nicht. Aber wie gesagt ich kam auch nie weit.^^

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

das ding war seiner zeit damals teil einiger meiner träume..also nur der controller…das spiel hät ich natürlich auch gern mal gespielt 😛

Gast

@belborn , ab 400 € und dann durch die Decke … 😉

Das drum herum ist schon geil und der Kontroller … <3 Was ich nicht einschätzen kann ist, wie sich die Story und das Szenario machen? Ace Combat 7 hat da echt einen Würgereiz bei mir ausgelöst … aktuell bei Mechwarrior 5 schwebe ich hingegen im Lore-Himmel …

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Hätte ich auch zu gern mal gespielt ?

belborn
I, MANIAC
belborn

Ich schau gar nicht erst auf ebay um zu schauen was der spaß heute kosten würde

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Der Controller war schon ne Wucht und das Spielgefühl damit einmalig.
Aber ich kam auch nie übers zweite Level hinaus.

Tabby
Gast

Wollte ich damals immer mal gerne spielen (haben), kam aber leider nie dazu.

Vhaalh
I, MANIAC
Vhaalh

Konnte mir damals ein Exemplar sichern. Die Immersion seinen Mech zu starten und die ersten Schritte zu machen war (bis heute) einfach unvergleichlich! Leider war mir das Spiel zu schwer was mich aber nicht von abgehalten hat das Spiel inklusive der dicken Ammo-box bis heute wie einen Schatz zu hüten! Abgesehen von Arcades oder VR eine der Besten Spielerfahrungen in meinem Leben!

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Der Controller ist der Hammer.