Steep: Winter Games Edition – im Test (PS4)

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Für alle Snowboard-Verweigerer und Pulverschnee-Allergiker gibt es zunächst einen kleinen Steep-Crashkurs: Ubisofts Trendsport-Spektakel erschien im Dezember 2016 und vereinte vier ­Sportarten (Ski, Snowboard, Skydiving, ­Paragliding) unter einem eisigen Dach. Ihr konntet Euch in einer riesigen virtuellen Alpenlandschaft frei bewegen, zig ­Rennen und Challenges bestreiten, elegant und trickverliebt sanfte ­Hänge hinab­cruisen, einsame Gipfel erklimmen oder ganz gepflegt an zerklüfteten Berghängen zerschellen. Im Februar schob Ubisoft ein zweites großes Gebiet gratis nach (Alaska), die kostenpflichtigen Inhalte des Season Pass erweiterten den Winterspaß unter anderem um lustige Events, einen (coolen) raketenbetriebenen Wingsuit und wilde Rodelpartien auf einem Holzschlitten.

In der Winter Games Edition steckt all das minus der Season-Pass-Inhalte – es sei denn, Ihr greift zur Gold-Edition –, und die große Erweiterung Road to the Olympics. Die hat die offizielle Lizenz der kommenden Olympischen Winterspiele in PyeongChang: Soll heißen, Ihr seid im südkoreanischen Skigebiet vor Ort und bestreitet einige olympische Disziplinen, darunter Abfahrt, (Riesen-)Slalom, Super-G und Snowboard-Parallelriesenslalom. Die Originallogos der Winterspiele und ein paar läppische Medaillen-Zeremonien sind dabei, Sponsoren, Originalsportler sowie Dutzende andere Disziplinen fehlen aber – Road to the Olympics geht also nur so halb als das Spiel zu PyeongChang 2018 durch!

Das normale Steep ließ eine motivierende Karriere vermissen, der DLC will das ­nachholen: Mit einem Snowboard-Ass zockt Ihr eine gut dreistündige Trendsport-Kampagne, seht viele Videobotschaften namhafter Wintersport-Heroes (etwa Skistar Lindsey Vonn und Slopestyle-Goldgewinner Sage Kotsenburg) und meis­tert zig (leichte und kurze) Trainingsfahrten und Wettbewerbe in den drei Disziplinen Big Air, Halfpipe und Slopestyle. Dabei leistet das ursprüngliche ”Steep”-Tricksystem gute Arbeit, die ­neuen Pisten und Schneeparks sind herrlich abwechslungsreich. Aber natürlich dürft Ihr die riesige Umgebung von PyeongChang (plus Japan) auch auf eigene Faust und ohne Ladezeiten erkunden – wieder durch romantisch-verschneite Wälder brettern, irre Sprünge wagen, zugefrorene Seen betreten, Wiederholungen ansehen und Euch mit Online-Sportlern zu Gruppen zusammenschließen.

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AkiraTheMessiah
I, MANIAC
AkiraTheMessiah

@madmacs

Dann habe ich das leider verpasst … Hab beide Stores durchsucht gehabt.

@sonicfannerd

Ich spiele ja gerne Sportspiele … aber trotzdem wäre es echt nice, wenn ich es teste könnte, ob es mich gleich hooked … Wollte ja nicht 28-30€ zum Fenster rauswerfen, falls mir das Spiel beim Kauf doch nicht gefällt nach 1 Stunde zocken.

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

@akirathemessiah
Gerne. 🙂

Ich tu mich auch schwer mit Steep.
Ich bin jetzt nicht so der Sport-Games-Fan, aber irgendwie interessiert mich das schon etwas. Mal das Setting und einfach das Spiel-Gefühl, wie ich es mir vorstelle.
Auf der anderen Seite konnte ich nie was mit SSX und Co. anfangen.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

@AkiraTheMessiah
Zumindest auf der XBOX gibt es vom ursprünglichen Steep eine Demo (oder gab).

AkiraTheMessiah
I, MANIAC
AkiraTheMessiah

@sonicfannerd

Danke für die verlinkung der Angebote.

Hätte aber das Spiel doch gerne mal angezockt. Leider bietet keiner der Plattformen eine Demo davon an.

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Passend dazu ist gerade die “Winter Games Edition” jeweils im MS-Store und PSN-Store im Angebot:

MS-Store – 29,99 €

PSN-Store 27,99 €