Super Stardust Ultra – im Test (PS4)

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Für die PS4-Premiere der Super Stardust-Reihe heuerte Sony das englische Studio d3t an. Das ist laut eigener Webseite ”ein reines Auftragsunternehmen – wir schaffen kein eigenes geistiges Eigentum”. Diese Firmenphilosophie merkt man dem Titel auch an: Ihr bekommt lediglich ein feinpoliertes Update der PS3-Fassung inklusive aller Erweiterungs-Packs (u.a. Multiplayer und Trophäen), nur zwei neue Spielmodi kamen hinzu. Bei Letzteren handelt es sich um ”Blockade” (Euer Raumschiff zieht einen Schwanz an unzerstörbaren Objekten hinter sich her, der ständig in die Länge wächst) und ”Interaktives Streaming” (übertragt Euer Match auf Twitch und lasst die Zuschauer abstimmen, welche Gegner/Hindernisse als Nächstes auftauchen).

Wer die Super Stardust-Serie nicht kennen sollte: In Twinstick-Shooter-Manier patrouilliert Ihr im Orbit von Planeten und zerstört Felsbrocken, Goldbatzen sowie Eisklumpen, die bei Beschuss in immer kleinere Teile zerbröseln. Dafür stehen Euch drei korrespondierende Waffen (z.B. ein Feuerschweif, der Gold schmilzt) zur Verfügung, ein kurzer Boost sowie Smartbombs komplettieren Euer Repertoire. Feinde wie Ufos, zielsuchende Minen und Endbosse machen Euch das (Über-)Leben zusätzlich schwer.

Oliver Schultes meint: Wer Super Stardust HD auf der PS3 verpasst hat und Twinstick-Shooter mag, sollte das PS4-Ultra-Update ausprobieren. Die Grafik gefällt mit 60 Bildern pro Sekunde sowie hübschen Explosionen, die Steuerung ist butterweich und das Score-System motivierend – und die neun Spielmodi samt lokalem Multiplayer-Part (zwei bis vier Teilnehmer) bieten Abwechslung für viele Stunden. Wer’s von der PS3 bereits kennt, spart sich das Geld – die wenigen Neuerungen rechtfertigen keinen Neukauf.

Krachiges, aber uninspiriertes Update des “Asteroids“-Ahnen.

Singleplayer8
Multiplayer
Grafik
Sound