Syndrome – im Test (PS4)

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An Bord des Forschungsschiffs Valkenburg geht irgendetwas gewaltig schief. Als Dylan, in dessen Haut Ihr in Syndrome schlüpft, aus seinem Kryoschlaf gerissen wird, kann er sich an nichts erinnern. Wieso das Schiff antriebslos durch das All schwebt und fast die gesamte Crew tot ist, erfahrt Ihr, als ein Techniker per Funk Kontakt zu Euch aufnimmt. Obwohl Halluzinationen und das dumpfe Gefühl, niemandem trauen zu können, stete Begleiter sind, bleibt Euch keine Wahl: Ihr müsst Euch den Geheimnissen des Raumkreuzers stellen.
In den optisch kargen, viel zu dunklen Räumlichkeiten der acht Decks folgt Ihr dem streng linearen Pfad der spannungsarmen Klischee-Story, lest monotone Logbucheinträge und reaktiviert einzelne Bordsysteme. Anfangs nur mit einem Werkzeug bewaffnet gilt es, sich gegen blutrünstige Mutanten und außer Kontrolle geratene Verteidigungssysteme oder Arbeitsroboter zu behaupten.

Die enorm starken, hartnäckigen Feinde zeigen sich dabei nur mäßig beeindruckt von ­Eurer Gegenwehr, lassen sich aber mangels ausgereifter KI relativ einfach etwa durch die Flucht in Lüftungsschächte abschütteln. Zudem bleiben sie genauso gerne an Objekten hängen wie auch Euer Protagonist, dessen spärliche Ausdauer wenig Spielraum für taktische Aktionen zulässt. Ähnlich wie in Alien: Isolation dürft Ihr Euch in Schränken verstecken – sofern Ihr Euch das abwechslungsarme Labyrinth an Gängen und Räumen gut eingeprägt habt. Ein Blick auf die unübersichtliche Bereichskarte kann Euch nämlich genauso schnell das Leben kosten wie das sperrige Kampfsystem oder der umständliche Speichervorgang.

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