Taxi Chaos – im Test (PS4)

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Im dritten Anlauf ist es doch noch passiert: Nach den ­kapitalen PS-Pannen ­Super Street: The Game (31% in M! 11/18) und Street Outlaws: The List (42% in M! 12/19) schafft es eine Raserei aus dem Hause Team6 Game Studios haarscharf über die magische 50-Prozent-Hürde. Das mag vielleicht auch damit zusammenhängen, dass diesmal statt Need for Speed oder einer Reality-TV-Doku ein Evergreen als schamlose Kopiervorlage verwendet wurde, bei dem es schon ein besonderes Kunststück gewesen wäre, dessen Qualitäten komplett zu eliminieren.

Es ist in keinem Moment zu übersehen, wie verzweifelt Taxi Chaos versucht, sich im Glanz von Crazy Taxi zu sonnen: Hier wie dort flitzt Ihr durch eine Stadt, sammelt Kunden auf und transportiert sie zum Ziel, bis Euch die Zeit ausgeht. Alle Gemeinsamkeiten aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Halten wir also das Wichtigste fest – das Original macht es um Welten besser – und widmen uns einigen Kritikpunkten: Der Schauplatz ”New Yellow City” ist New York nachempfunden, leidlich attraktiv und flach. Dafür kann Euer Vehikel auf Knopfdruck springen und so etwa Abkürzungen über Dächer nehmen. Die braucht es auch, denn der Zielpfeil hält sich nicht an die Straßenführung und taugt damit kaum für das Finden schneller Routen. Minispiele gibt es keine, dafür einen Endlos-Modus und die spaßarme Profi-Variante ohne Nagivationshilfe. Und weil es wohl witzig sein soll, quasseln Eure Fahrer wie auch die Passagiere laufend über banale Dinge, die sich im Handumdrehen wiederholen. Ende April soll es auch eine verpackte Fassung für PS4 und Switch geben, die wir bis Druckschluss aber nirgends zur Bestellung aufspüren konnten.

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Haben wir wirklich großartig was anderes erwartet? Eher nicht.