The Caligula Effect: Overdose – im Test (Switch)

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Ewig in der Schule bleiben, sich mit Freunden vergnügen und keinen Stress mit Familie oder Arbeit haben? Klingt doch toll! Das hat sich auch Cyber-Idol Myu gedacht, als sie Hunderte Menschen entführt und in einer digitalen Stadt einsperrt. Einige Bewohner bemerken aller­dings, dass etwas faul ist, und versuchen zu entkommen. Ihr seid Mitglied des Go-Home-Clubs, der einen Weg hinaus finden will: Zusammen mit Mini-Idol Aria kämpft Ihr gegen durch Emotio­nen verzerrte Schüler und die Ostinato-Musiker, die alles versuchen, um Euch aufzuhalten. Das Kampfsys­tem ist die Perle von Overdose, der Heimkonsolen-Neuauflage des 2017 im Westen nur als Download für die Vita erschienenen The ­Caligula Effect: Ihr könnt pro Charakter bis zu drei Aktio­nen wählen und seht sofort eine Simulation dessen, was dadurch passieren kann. Passt die Angriffe der verschiedenen Helden an, zudem ist es möglich, Feindaktionen zu unterbrechen, Attacken auszuweichen und lange Combos zu bilden. Die Idee dahinter macht Spaß, nur sind die ­Kämpfe manchmal zu langgezogen, wenn man alles perfekt machen ­möchte. Im Vergleich zum Original fallen dafür die Ladezeiten viel kürzer aus und auch Grafikruckler sind nicht mehr zu sehen. Zudem wurde das Problem der schmalen Korridore angegangen: Im Kampf entsteht nun um alle herum eine große Arena.

The Caligula Effect erinnert stark an die älteren Teile der Persona-Reihe und das nicht zufällig: Hier wie da wirkte der Designer Tadashi Satomi ­federführend mit. Grafisch bleibt ­Overdose jedoch simpel und die Beziehungen zwischen den Hauptcharakteren könnten ruhig detaillierter dargestellt werden. Dafür werden wir mit einer unnötigen Masse an oberflächlichen NPC-Beziehungen bedacht.

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Lando
I, MANIAC
Lando

Hat mir auf der PS4 auch nicht gefallen und ist nach circa 15 Stunden Spielzeit im Schrank gelandet. Ich fand das Kampfsystem extrem langweilig. Schade um die interessanten Figuren.

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Bin etwas überrascht bei dem Fazit.
Ich hatte das zum Launch geholt und richtig Hoffnung in das Spiel gesetzt. Bereits nach ca 3 Stunden Spielzeit war ich so enttäuscht, dass ich es wieder abgegeben hab.
Mir hat das so viel nicht gepasst und es hat sich übel schnell abgenutzt