The Council: Episode 1 – im Test (PS4)

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Während Telltale ­gerade eine Kunstpause einlegt, greift Entwickler ­Cyanide Studio Fans episodischer Adventures mit The Council ­unter die Arme. Und was sie hier anbieten, ist spürbar ambitionierter und ideenreicher als die letzten paar Erzeugnisse der amerikanischen Konkurrenz.

Ihr schlüpft 1793 in die Rolle des jungen Franzosen Louis de Richet, der Mitglied im namensgebenden Geheimbund ist. Auf Einladung besucht Ihr eine Insel vor der britischen Küste und sucht Eure verschollene Mutter. Dort trefft Ihr auf andere Besucher, darunter namhafte Zeitgenossen wie Napoleon oder George Washington, mit denen Ihr – natürlich – Gespräche führt. Dabei habt Ihr unter Zeitdruck verschiedene Antwortmöglichkeiten, die teils Euren Vorrat an ”Konzentrationspunkten” aufbrauchen oder nur zur Verfügung stehen, wenn Ihr Euren Fähigkeitenbaum entsprechend auflevelt. In The Council stecken jede Menge klug aus dem Rollenspiel-Genre entliehene Elemente, die starken Einfluss darauf haben, wie sich Louis bei sozialer Interaktion verhalten kann. Zudem erkundet Ihr zwischendurch die begehbaren Räumlichkeiten und spürt sowohl Hilfsmittel wie Indizien auf, die Euch aber nicht selten vor neue Rätsel stellen – die Mischung aus den verschiedenen Komponenten geht prima auf. Technisch ist das Adventure ansehnlich inszeniert, nur einige Gesichter wirken arg zerknautscht. Auch der Cliffhanger ist gelungen – für die zweite (von fünf) Episoden gibt es allerdings noch keinen Termin.

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