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Fast alle davon werden mit kleinen optischen Spielereien wie in der Landschaft platzierten Aufbauten garniert und setzen Euch virtuelle Begleiter ins Auto, die mit ihren Einlassungen zur Unterhaltung beitragen – teils handelt es sich dabei um reale Persönlichkeiten aus dem Internet oder anderweitigem Motorsport- und Tuningumfeld. Die Qualität der so geleisteten Beiträge mag hier und da schwanken, insgesamt werten sie das Motorfest-Feeling aber fraglos auf. Und während der Fokus klar auf vier Räder gesetzt wird, bleiben auch andere motorbetriebene Vehikel nicht ganz außen vor: Eine Playlist ist für Motorräder reserviert, eine für Boote und Flugzeuge – letztere Gattung könnt Ihr auch prima zum freien Erkunden nutzen und in Sekundenschnelle zu ihnen wechseln.
Motorfest setzt erneut eine ständige Internetverbindung voraus und besiedelt Eure Welt mit ein paar menschlichen Fahrern, mit denen Ihr interagieren könnt, aber nicht müsst – die meisten Aufgaben spielt Ihr letztlich doch besser alleine. Anders verhält es sich mit den zwei spezifischen Online-Wettkämpfen: Das ”Grand Race” übernimmt ein Konzept aus Ubisofts Riders Republic und lädt Euch zu Rennen gegen 27 Kontrahenten mit mehrfachem Instant-Fahrzeugwechsel ein, was für jede Menge launiges Vollgas-Gerangel sorgt. Nicht ganz so erfolgreich schlägt sich dagegen ”Elimination Royale” für 32 Spieler, eine Art teambasiertes und mit zu vielen Kleinigkeiten überfrachtetes Destruction Derby.
Apropos überfrachtet: Während der eher arcadelastige Fahrspaß von Motorfest dank unkompliziertem Fahrverhalten und der rundum überzeugenden Technik wenig Wünsche offen lässt, ist die Struktur im Hintergrund teilweise konfus. Einige Menüs handhaben sich nicht gerade praktisch, ganze Bereiche wie etwa das Fahrzeugtuning werden kaum erläutert. Dafür sorgen gleich drei verschiedene Arten von Erfahrungspunkten und halb-kryptische Fortschrittsberechnungen für Verwirrung, was nun wo welchen Fortschritt liefert. Unüberwindbare Hürden stellen alle diese Dinge natürlich nicht dar, sie lassen einen aber rätseln, warum das nicht etwas griffiger gestaltet werden konnte.
Auch wenn jedes Forza Horizon besser ist, würde mir das Fahrverhalten von The Crew mehr liegen würde ich nen Versuch wagen. Das war mir beim Vorgänger aber viel zu simpel.
Bis auf die Möglichkeit sich neben den üblichen Fahrzeugen zusätzlich auch mit Booten,Bikes und Fliegern durch die Spielewelt bewegen zu können,bietet der neueste “Crew-Ableger” nichts was “Forza Horizon” nicht besser macht…
Selbst der knapp zehn Jahre alte Erstling mit den kompletten virtuellen USA begeistert mich nach wie vor mehr trotz des lästigen Always-online-Zwangs.
Ich war nach der Kampagne recht enttäuscht, irgendwie geht dem Teil danach voll die Luft aus. Maximal arcadig konfiguriert macht das Spiel ordentlich Spaß und sieht auch super aus, es gibt einige Momente, da musste ich an Fuel denken. Nach der Kampagne war die Ernüchterung groß, die Schwächen beim Fahrverhalten, Patzer bei der Grafik und die Allesistsosuper Präsentation schrecken mich in der Summe stark ab.
Erstmal auf die Seite gelegt, warte auf Content und/oder Performance Updates.
Als Forza Horizon Fan reizt mich dieses Game sehr. Vor alkem jetzt wo Ulrich so positiv darüber berichtete.
Da frage ist nur, ob sich das lohnt. Einen weiteren Openworld Raser zu kaufen, zumal der Herbst viele gute Games auf den Markt bringt.
Generell finde ich das Jahr 2023 ein sehr gutes Gamingjahr. Auf jeder Konsolo kamen erstklassige Games raus.