The Crew Motorfest – im Test (PS5 / Xbox Series X)

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Alle paar Jahre lässt ­Ubisoft The Crew aus der Garage, für die dritte Ausfahrt der Open-World-Raserei wurde ordentlich am Konzept geschraubt. Zwar fußen grundlegende Mechaniken und Spiel­elemente sichtlich auf der von Teil 2 gelegten Basis, aber für viele Elemente und die generelle Ausrichtung hat man sich unübersehbar bei Konkurrenten von anderen Herstellern oder auch im eigenen Haus inspirieren lassen.

So verabschiedet sich The Crew Motorfest von den kompletten USA als Spielwiese und fokussiert sich auf einen deutlich kompakteren, aber dafür detaillierter gestalteten Schauplatz. Diesmal geht es nach Hawaii, beziehungsweise dessen Hauptinsel O’ahu, die mit einigen Biomen der umliegenden Eilande optimiert ­wurde – von der Großstadt Honolulu über Dschungel, Sandstrände und von schwarzer Vulkanasche bedeckte Hochplateaus gibt es erfreulich viel geografische Abwechslung zu erleben, eine Spritztour entlang der Inselgrenzen dauert deutlich über 15 ­Minuten. Open-World-Rennspieler erinnert die Lokalität natürlich an Test Drive Unlimited, aber noch wesentlich mehr ist Motorfest von Microsofts Forza Horizon-Serie beeinflusst.

Wie bei der geht es weniger um knallharten Wettkampf und eine strikte Rennfahrer-Karriere, sondern vielmehr um eine vielfältige Aufbereitung von PS-Kultur – und da tut sich Motorfest mit seinen 15 zentralen ”Playlisten” hervor. Dahinter verbergen sich kleine Kampagnen, die in der Regel bis zu einer Stunde dauern und mit mehreren Kapiteln sowie dazugehörigen Herausforderungen aufwarten, die sich um einen vorgegebenen Aspekt drehen. So geht es zum Beispiel um einzelne Hersteller wie Porsche oder ­Lamborghini, spezifische Betätigungen (Offroad-Wettfahrten oder auch einfach Sightseeing), Fahrzeugklassen (etwa Elektro-Autos) oder Szenarios (”Big in Japan” setzt auf nächtliches Neon und Need for Speed Underground-Feeling, eine Retro-Tour auf nostalgische Farbfilter) – für Abwechslung ist auf jeden Fall gesorgt.

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captain carot
I, MANIAC
captain carot

Auch wenn jedes Forza Horizon besser ist, würde mir das Fahrverhalten von The Crew mehr liegen würde ich nen Versuch wagen. Das war mir beim Vorgänger aber viel zu simpel.

BigBen
I, MANIAC
BigBen

Bis auf die Möglichkeit sich neben den üblichen Fahrzeugen zusätzlich auch mit Booten,Bikes und Fliegern durch die Spielewelt bewegen zu können,bietet der neueste “Crew-Ableger” nichts was “Forza Horizon” nicht besser macht…
Selbst der knapp zehn Jahre alte Erstling mit den kompletten virtuellen USA begeistert mich nach wie vor mehr trotz des lästigen Always-online-Zwangs.

schweini
I, MANIAC
schweini

Ich war nach der Kampagne recht enttäuscht, irgendwie geht dem Teil danach voll die Luft aus. Maximal arcadig konfiguriert macht das Spiel ordentlich Spaß und sieht auch super aus, es gibt einige Momente, da musste ich an Fuel denken. Nach der Kampagne war die Ernüchterung groß, die Schwächen beim Fahrverhalten, Patzer bei der Grafik und die Allesistsosuper Präsentation schrecken mich in der Summe stark ab.
Erstmal auf die Seite gelegt, warte auf Content und/oder Performance Updates.

Ash Rockford
I, MANIAC
Ash Rockford

Als Forza Horizon Fan reizt mich dieses Game sehr. Vor alkem jetzt wo Ulrich so positiv darüber berichtete.

Da frage ist nur, ob sich das lohnt. Einen weiteren Openworld Raser zu kaufen, zumal der Herbst viele gute Games auf den Markt bringt.

Generell finde ich das Jahr 2023 ein sehr gutes Gamingjahr. Auf jeder Konsolo kamen erstklassige Games raus.